Öko-Test 2023: Diese 3 Katzenfutter-Marken sind die Testverlierer

Öko-Test 2023: Diese 3 Katzenfutter-Marken sind die Testverlierer

Das Verbrauchermagazin Öko-Test hat verschiedene Feuchtfutter für Katzen unter die Lupe genommen: Welche Alleinfuttermittel im Test am schlechtesten abschneiden, lesen Sie hier!

Beim Thema Katzenfutter scheiden sich die Geister: Ob Trockenfutter, Nassfutter, Discounter-Qualität oder Bio-Häppchen aus dem Fachhandel – jedes Produkt verspricht nur das Beste für die Miez. 

>> Die beste Katzenstreu kommt aus dem Discounter

Fakt ist: Was bei den Fellnasen im Napf landet, trägt entscheidend zu Ihrer Gesundheit bei. Es lohnt sich, ein Blick auf die Inhaltsstoffe und Bewertungen zu werfen. Als Entscheidungshilfe können auch die Ergebnisse aus dem Öko-Test dienen. Von welchen Katzenfutter-Marken Sie laut dem Verbrauchermagazin lieber die Finger lassen sollten, erfahren Sie in diesem Artikel.

Im Video: Das sind die besten Spiele für Wohnungskatzen

Eine Katze, die nur im Haus oder der Wohnung lebt, braucht Beschäftigung. Schließlich fällt das Jagen von Mäusen, Blättern oder Vögeln in der freien Wildbahn flach. Und auch die geistige Fitness sollte aufrechterhalten werden. Im Video erfahren Sie, welche Spiele am besten für Wohnungskatzen geeignet sind. 

Öko-Test 2023: Diese 3 Katzenfutter-Marken schneiden am schlechtesten ab

Insgesamt prüfte Öko-Test 21 unterschiedliche Katzenfutter. Bei allen Testkandidaten handelte es sich um Feuchtfutter, die als sogenannte Alleinfutter gelten, sprich, der Ernährungsbedarf einer Katze sollte nur mit diesem Futter gedeckt sein. 

Die Ergebnisse sind erfreulich positiv, viele Katzenfutter konnten überzeugen: Sechs der Produkte dürfen sich über ein "sehr gut" freuen, 11 Feuchtfutter sind nach Ansicht des Verbrauchermagazins "gut". Vier Produkte allerdings schneiden am schlechtesten ab.

"Am schlechtesten" bedeutet in diesem Fall: Vier Produkte gehen mit der Gesamtwertung "befriedigend" aus dem Test hervor. Dazu zählen unter anderem:

  • Animonda Vom Feinsten Adult mit Huhn, Rindfleisch+Karotten: Dieses Futter gibt es nur im Fachhandel – die Futterkosten liegen hier bei über 2 Euro pro Tag. Allerdings stellten die Expert:innen einen überhöhten Gehalt an Selen sowie einen überhöhten Vitamin-A-Gehalt fest. 
  • Gut & Günstig Hello My Cat Schlemmerhappen mit Forelle: Wesentlich günstiger kommt das Feuchtfutter der Discounter-Kette Edeka daher: Nur rund 0,50 pro Tag müssen Katzenbesitzer:innen für das Alleinfutter auf den Tisch legen. Minuspunkte gibt es für den überhöhten Gehalt an Phosphor und Selen.
  • Cat Bonbon Leckere Bissen mit Wild und Pute in Gelee: Ebenfalls aus dem Discounter stammt dieses Feuchtfutter. Das schlägt sich auch im Preis nieder: Nur etwa 0,60 Euro pro Tag kostet die Tiernahrung von Norma. Grund für die Note 3 ist der überhöhte Gehalt an Calcium, Natrium und Phosphor.

Viele günstige Produkte unter den Testsiegern

Dass Qualität nicht unbedingt teuer sein muss, beweisen die Testsieger im großen Katzenfutter-Test. Hochwertiges Futter finden Sie beispielsweise in der Drogerie. 

Lesen Sie dazu: Dieses Katzenfutter aus der Drogerie überzeugen im Öko-Test >>

Warum Bio-Produkte sinnvoll sind

Nicht nur bei Lebensmitteln gibt es Bio-Standards – auch in Sachen Katzenfutter unterscheiden sich die Produkte in Bio und Nicht-Bio. Wenn Sie es finanziell stemmen können, rät das Verbrauchermagazin zu Bio-Katzenfutter, da hier etwas bessere Tierhaltungsstandards unterstützt werden. Die Nutztiere haben zum Beispiel zu Lebzeiten mehr Platz, bekommen manchmal sogar Freilauf und werden meist besser ernährt. Öko-Test-Redakteurin Meike Rix erläutert:

 

Wer nicht nur seine Katze liebt, sondern auch höhere Standards in der Nutztierhaltung unterstützen möchte, wählt Bio-Katzenfutter.

Wer Wert auf Bio legt, sollte hier hineinschauen: Dieses Bio-Katzenfutter ist "sehr gut" >>

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