Mit diesen 4 Tipps kaufen Sie nie wieder das falsche Katzenfutter

Mit diesen 4 Tipps kaufen Sie nie wieder das falsche Katzenfutter

Unsere Katzen sind Familienmitglieder, die wir nicht missen möchten. Umso wichtiger, dass wir unseren Vierbeinern nicht durch schlechtes Futter schaden. Wir nennen 4 Tipps, mit denen Sie nie wieder das falsche Katzenfutter kaufen. 

Katzen sind hierzulande sogar noch vor Hunden die beliebtesten Haustiere – über 16 Millionen von ihnen leben in deutschen Haushalten. Und jeder Katzenbesitzer weiß: Die Vierbeiner sind für uns richtige Familienmitglieder, ohne die wir uns ein Leben nicht vorstellen können. Daher liegt uns auch so viel am Wohlergehen unserer Stubentiger – und manchmal braucht es nicht viel, um sie glücklich zu machen.

Um sich wohl zu fühlen, benötigen Katzen ausreichend Platz, kuschelige Rückzugsorte, viele Beschäftigungsmöglichkeiten und eine saubere Toilette. Und auch die Ernährung spielt eine wichtige Rolle für ihre Gesundheit: Werden Katzen über Jahre hinweg falsch gefüttert, entwickeln viele von ihnen im Alter Nierenerkrankungen. Und auch Mangelerscheinungen können nicht nur uns Menschen betreffen, sondern auch bei unseren Vierbeinern durch das falsche Futter hervorgerufen werden. Worauf Sie beim Futterkauf achten sollten, erklären wir Ihnen genauer.

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Mit 4 Tipps kaufen Sie nie wieder das falsche Katzenfutter

1. Achten Sie auf einen hohen Fleischanteil

Egal, ob Trocken- oder Nassfutter – achten Sie beim Kauf des Katzenfutters immer auf einen hohen Fleischanteil. Hierbei gilt: je höher, desto besser. Der Fleischanteil steht bei der Zusammensetzung immer an erster Stelle und sollte mindestens 70 Prozent – oder besser noch mehr – betragen. Besonderes Augenmerk sollten Sie außerdem der genauen Bezeichnung des Fleisches schenken: gut sind Wild sowie Fleisch. Bei der Deklaration "tierische Nebenerzeugnisse" ist Vorsicht geboten, da hier mitunter schwer verdauliche und nährstoffarme Bestandteile wie Federn, Krallen, Haut, Hörner oder Knochenmehl enthalten sein können. In Ordnung sind hingegen tierische Nebenerzeugnisse, die reich an Nährstoffen sind. Dazu zählen etwa Herz, Leber, Magen oder Lunge. 

2. Vermeiden Sie Futter mit Getreide

Was nicht in dem Futter Ihres Lieblings enthalten sein sollte, sind schädliche Füllstoffe. Dazu zählt vor allem Getreide, das in vielen Katzenfuttersorten als günstiger Füllstoff enthalten ist. Jedoch: Katzen sind Fleischfresser, weshalb eine Fütterung mit Getreide nicht artgerecht ist. Die Kohlenhydrate liefern viel Energie, was besonders bei Stubentigern Übergewicht fördern kann. Ein weiterer Nachteil: Wenn weniger Fleisch und mehr Kohlenhydrate enthalten sind, stecken im Futter weniger Nährstoffe. Obendrein erhöht das Getreide das Risiko für Zahnprobleme oder kann Unverträglichkeitsreaktionen wie Blähungen oder Durchfall hervorrufen. 

3. Verzichten Sie auf zuckerhaltige Sorten

Ebenso wenig wie Getreide sollte Zucker im Katzenfutter stecken, da dieser für Katzen genauso ungesund ist wie für uns Menschen. Der Grund: Es handelt sich dabei lediglich um einen billigen Füllstoff, den die Tiere ohnehin nicht schmecken können und der Übergewicht begünstigt. Wichtig: Nicht immer wird Zucker auch als dieser auf dem Etikett des Futters ausgewiesen – mögliche andere Bezeichnungen für Zucker sind: Glucose, Fructose, Sukrose, Saccharose, Melasse, Dextrose oder Maltose. Zu den wichtigen Inhaltsstoffen, die stattdessen gerne im Futter enthalten sein dürfen, zählen etwa Fett, Phosphor, Calcium und Taurin. 

4. Hoher Feuchtigkeitsgehalt

Beim Nassfutter ist ebenso ein hoher Feuchtigkeitsgehalt von Bedeutung – dieser sollte bei mindestens 70 Prozent liegen. Der Grund: Katzen trinken von Natur aus zu wenig und nehmen auf diese Weise mehr Wasser bzw. Feuchtigkeit zu sich.

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