Bei der Untersuchung fielen zwei von 20 Wind- und Wettercremes durch und erhielten die Noten "mangelhaft" und "ungenügend". Die Ursache für diese schlechten Bewertungen sind bedenkliche Inhaltsstoffe, die von den Experten von "Öko-Test" identifiziert wurden.
Dies wirft natürlich die berechtigte Frage auf, welche Alternativen Eltern in Betracht ziehen können, um ihre Kinder vor den strapaziösen Witterungsbedingungen zu schützen. Glücklicherweise gibt es gute Nachrichten, denn die verbleibenden 18 Produkte erhielten die Bewertungen "sehr gut" oder "gut".
Im Video: Kinderärzte drängen zur Impfung von Kindern
Diese Kältecremes können Eltern bedenkenlos kaufen
Zu den Spitzenreitern zählen u.a. die "Babylove Wind & Wetter Creme Sensitive" von dm (für 0,95 Euro erhältlich) und die "Beauty Baby Wind- & Wettercreme" von Müller Drogeriemarkt (ebenfalls für nur 0,95 Euro zu kaufen). Insgesamt schnitten die Gewinner-Produkte schnitten nicht nur hervorragend ab, sondern sind auch erschwinglich, mit Preisen ab 63 Cent pro 50 Milliliter.
Wie sinnvoll ist eine Wettercreme für Kinder?
Eine Wettercreme für Kinder ist sinnvoll, da sie die zarte Haut vor den Strapazen von Kälte, Wind und Wetter schützt. Hochwertige Produkte, wie von "Öko-Test" empfohlen, können helfen, Austrocknung und Irritationen vorzubeugen. Die richtige Wettercreme bildet eine Schutzbarriere und bewahrt die Haut vor negativen Umwelteinflüssen, wodurch das Wohlbefinden der Kinder unterstützt wird.
Wie oft sollte man eine Wind-und-Wetter-Creme auftragen?
Wie oft Eltern eine Wind- und Wettercreme bei Kindern auftragen sollten, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise den Wetterbedingungen, der Empfindlichkeit der Kinderhaut und den individuellen Bedürfnissen. Im Allgemeinen wird empfohlen, die Creme vor dem Aufenthalt im Freien aufzutragen, insbesondere bei kaltem, windigem oder extrem sonnigem Wetter. Bei Bedarf kann die Anwendung mehrmals täglich wiederholt werden.
Nicht alle Wettercremes können glänzen: Die Testverlierer
Die beiden durchgefallenen Produkte, nämlich die "Nivea Baby Wind & Weather Creme" mit der Bewertung "ungenügend" und die "Doctor Duve Babies & Kids Wind- & Wettercreme" mit "mangelhaft", wurden aufgrund der Anwesenheit von Paraffinen negativ bewertet. Paraffine sind Fette auf Mineralölbasis, die nicht optimal mit dem natürlichen Gleichgewicht der Haut interagieren und daher vermieden werden sollten.
Besorgniserregend ist auch, dass in beiden Cremes aromatische Mineralölkohlenwasserstoffe (MOAH) nachgewiesen wurden. MOAH umfassen Verbindungen, die möglicherweise krebserregend sind. Das Verbrauchermagazin hat dazu einen klaren Standpunkt:
Mineralöl gehört nicht auf Babyhaut.
Eltern sollten daher bei der Auswahl von Wind- und Wettercremes auf Inhaltsstoffe achten und Produkte bevorzugen, die die Haut ihrer Kleinen schützen, ohne dabei bedenkliche Substanzen zu enthalten.
Was Öko-Test auch getestet hat
Neben den Wettercremes für Kinder nimmt das Verbrauchermagazin regelmäßig eine ganze Reihe verschiedener Produkte unter die Lupe. Vom Hundespielzeug bis hin zum Körperpeeling – wir berichten. Stöbern Sie einfach durch unsere Artikel:
Für mehr spannende Themen folgen Sie vital.de auf Instagram, Facebook, WhatsApp, Pinterest und Google News. Spannende Themen, leckere Rezeptideen und regelmäßige Gewinnspiele gibt es in unserem Newsletter – jetzt kostenlos anmelden!