Untrainierte Beine trotz Sport: 4 Gründe

Sie treiben mehrmals wöchentlich Sport, ohne, dass Ihre Beine an Definition gewinnen? Wir nennen 4 Gründe, warum Ihre Beine trotz Sport nicht trainiert aussehen. 

Die Beine zählen zu den beliebtesten Körperpartien, die Frauen trainieren. Nicht nur erhoffen wir uns von den Unterkörper-Workouts, unsere Beine zu straffen und zu formen, auch für unsere Gesundheit sind trainierte Beine von Vorteil. Starke Beinmuskeln tragen zur Verbesserung der Körperhaltung bei, und die Übungen mit großen Muskelgruppen, wie Kniebeugen oder Ausfallschritten, kurbeln den gesamten Stoffwechsel an. Darüber hinaus können die Übungen zur Verbesserung der Knochengesundheit beitragen. 

Wer seine Beine trainiert, kann nach einigen Wochen erste Erfolge erkennen. Doch was, wenn trotz regelmäßigem Sport keine Verbesserung eintritt? Wir erklären, an welchen typischen Fehlern das liegen kann. 

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Im Video: Wichtig zu wissen: Vermeiden Sie diese Fehler beim Beintraining

4 Gründe, warum Ihre Beine trotz Sport nicht trainiert aussehen

1. Kein Dehnen

Viele Menschen, die Sport treiben, verzichten auf das Dehnen, obwohl dieses nicht nur Verletzungen vorbeugt, sondern auch für den Muskelaufbau essenziell ist. Beim Dehnen wird die Durchblutung in den gedehnten Muskeln erhöht. Dies fördert den Transport von Nährstoffen und Sauerstoff zu den Muskeln, was wichtig für deren Wachstum und Erholung ist. Darüber hinaus können Sie durch das Dehnen Ungleichgewichte in der Muskulatur ausgleichen. Viele Menschen entwickeln aufgrund täglicher Aktivitäten oder bestimmter Sportarten muskuläre Dysbalancen. Das Dehnen kann dazu beitragen, diese Ungleichgewichte zu korrigieren und die Muskeln gleichmäßiger zu beanspruchen.

2. Training ohne Gewichte

Wer sich muskulöse Beine haben wünscht, sollte zudem mit Gewichten trainieren. Zwar können auch Workouts mit dem eigenen Körpergewicht effektiv sein, allerdings ermöglicht es der Einsatz von Gewichten, die Belastung der Übungen gezielt zu steuern und das Gewicht fortschreitend zu erhöhen, um die Muskelkraft und -masse zu steigern. Gewichte bieten auch eine größere Vielfalt an Übungen und ermöglichen es, spezifische Muskelgruppen isoliert anzusprechen. Wer Muskeln in den Beinen aufbauen möchte, sollte demnach auch auf Krafttraining mit Gewichten setzen.  

3. Zu hoher Körperfettanteil

Unser Körperfettanteil bestimmt darüber, wie trainiert und definiert unser Körper aussieht. Selbst wenn Sie Ihre Beinmuskeln durch Training stärken und aufbauen, kann eine höhere Körperfettmenge also dazu führen, dass die definierten Muskeln weniger sichtbar sind. Um muskulöse Beine sichtbar zu machen, ist es wichtig, auch den Körperfettanteil zu reduzieren, indem Sie auf eine ausgewogene Ernährung achten und zusätzliches Cardio-Training in Ihren Fitnessplan integrieren.

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4. Genetische Faktoren

Die genetische Veranlagung beeinflusst nicht nur die Verteilung, sondern auch die Form der Muskeln. Einige Menschen haben eine Tendenz zu längeren, schlankeren Muskeln, während andere eine natürliche Veranlagung zu kompakteren, muskulöseren Beinen haben. Die individuelle Fähigkeit, Muskelmasse aufzubauen, kann ebenfalls genetisch bedingt sein. Es ist wichtig zu akzeptieren, dass genetische Faktoren eine Rolle spielen, und sich auf persönliche Fortschritte und das Erreichen individueller Fitnessziele zu konzentrieren.