
Die Deutschen lieben ihre Tees. Fast 70 Liter Tee trinken sie pro Kopf im Jahr, davon sind die meisten Früchte- und Kräutertees. Viele Teesorten entfalten gerade abends eine besondere Wirkung und können Ihren Schlaf unterstützen.
Diese 4 Tees sollten Sie abends nicht trinken
Es gibt allerdings auch Sorten, die das genaue Gegenteil bewirken. Sie beleben Geist und Körper und sind deswegen ganz und gar nicht für den Abend geeignet. Wir sagen Ihnen, welche Sie abends besser verzichten, um keine Schlafprobleme zu bekommen.
Schwarzer Tee
Schwarzer Tee enthält eine Menge Koffein, und das wirkt belebend. Deswegen sollten Sie schwarzen Tee mindestens vier Stunden vor dem Zubettgehen nicht mehr trinken. So lange hält die Wirkung des Koffeins nämlich an. Das gilt natürlich auch für Kaffee.
Jasmintee
Bei Jasmintee handelt es sich strenggenommen nicht um eine eigene Teesorte, sondern um eine Teemischung, denn die Basis von Jasmintee ist in den meisten Fällen grüner Tee, und der enthält – wie schwarzer Tee – jede Menge Koffein. Deshalb ist auch Jasmintee als abendlicher Entspannungstee nicht geeignet.
Tee mit Rosmarin
Langfristig kann Rosmarin sogar den Schlaf verbessern, da das Gewürz eine stimmungsaufhellende Wirkung besitzt und dadurch Sorgen und Ängsten entgegengewirkt werden kann. Allerdings muss Rosmarin dafür pur über mehrere Wochen eingenommen werden, damit sich diese Wirkung einstellt. Ab und zu als Gewürz in einem Tee getrunken, hat Rosmarin genau den gegenteiligen Effekt, denn er wirkt zunächst einmal belebend und vitalisierend.
Mate Tee
Im Gegensatz zu den anderen hier genannten Teesorten kommt der Mate Tee nicht aus Asien, sondern aus Südamerika. Dort hat er eine lange Tradition. In Argentinien beispielsweise trinken heutzutage rund 80 Prozent der Bevölkerung regelmäßig Mate Tee. Mate wirkt, wie auch grüner und schwarzer Tee, durch sein Koffein belebend und konzentrationsfördernd. Daher sollten Sie Mate abends vermeiden, sonst klappt es mit dem Schlafen nicht.