Clarissa Corrêa da Silva spricht in der neuesten Folge unsere vital-Podcasts mit Luise Walther. Sie ist Coach für funktionelle Neurologie und neuronales Bewegungstraining und gibt uns Einblicke ins neurozentrierte Training. Darunter versteht man eine Stärkung von Gehirn und Körper. Gezielte Übungen stimulieren das Nervensystem und versorgen das Gehirn mit neuen Informationen. Dabei geht es darum, den Input, den wir über unsere Sinne wahrnehmen, zu verändern, um langfristig einen positiven Einfluss auf unsere Bewegungsqualität und Schmerzwahrnehmung zu erzielen.
Wie der Einstieg ins neurozentriertes Training gelingt, bei welchen gesundheitlichen Problemen es helfen kann und wie es uns bei der Gewichtsabnahme unterstützen kann, erfahren Sie in der neuesten Podcastfolge.
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Wie neurozentriertes Training aussehen kann
Nacken- und Schulterschmerzen, Rückenschmerzen und Antriebslosigkeit gehören zu den häufigsten gesundheitlichen Problemen von Luise Walthers Patienten. Eine der ersten Maßnahmen, die gegen die Beschwerden helfen kann, ist eine Optimierung der Atmung, welche die Zellfunktion verbessert. Das heißt: Gleichmäßig zu atmen: "Vor allem Frauen atmen viel zu flach, was zu Muskelverspannung, Lebensmittelunverträglichkeiten, Blähbauch, PMS-Problemen oder Stimmungsschwankungen führt", erklärt Luise Walther. Mit einem einfachen Trick kann man schnell überprüfen, ob man tief in den Bauch atmet. Wenn wir eine Hand auf die Brust und die andere auf den Bauch legen und atmen, können wir sehen, welche Hand sich mehr auf und ab bewegt.
Wie neurozentriertes Training beim Abnehmen helfen kann
Wer abnehmen will, sollte vor allem auf ausreichend Bewegung und eine ausgewogene Ernährung setzen. Hier setzt der Ansatz des neurozentrierten Trainings an: "Zuerst müssen wir verstehen, warum wir abnehmen wollen. Was ist unsere Absicht? Wollen wir Körperfett verlieren, um gesund zu sein? Oder weil wir uns in unserer Haut wohler fühlen wollen? Um motiviert zu sein und am Ball zu bleiben, müssen wir zunächst unsere Emotionen verstehen", erklärt Luise Walther.
Um den Kilos den Kampf anzusagen, ist vor allem Krafttraining ideal. Wenn wir alle großen Muskelgruppen trainieren, also Brust, Rücken, Gesäß und Oberschenkel, sorgt das für einen höheren Nachbrenneffekt. Auch wichtig ist die Ernährung, die vor allem eiweißreich sein sollte: "Die wenigsten Frauen essen genügend Proteine, sondern Kohlenhydrate", wirft Luise Walther ein. Gute Proteinquellen, die Muskeln wachsen und Fett schmelzen lassen, sind hochwertiges Fleisch, Milchprodukte, Hülsenfrüchte oder Nüsse. Tabu hingegen sind stark verarbeitete Lebensmittel.

Trainerin für funktionelle Neurologie und neuronales Bewegungstraining. Mehr Informationen und spannende Coachings finden Sie auch online.
Foto: Andreas Sebayang
Mandeln: Der perfekte Snack für Gesundheit und Wohlbefinden

Diese Folge wird unterstützt vom Almond Board of California.
Die Darmgesundheit ist zentral für das allgemeine Wohlbefinden. Studien[1] zeigen, dass Mandeln das Mikrobiom positiv beeinflussen können. Ihre Ballaststoffe fördern die Produktion von Butyrat, einer kurzkettigen Fettsäure, die Entzündungen hemmt, den Darm schützt, die Schlafqualität verbessert und das Risiko von Darmkrebs senken kann. Zudem unterstützt ein vielfältiges Mikrobiom die Immunfunktion, den Stoffwechsel und die Herzgesundheit.
Mit einer Handvoll Mandeln (ca. 30 g) lässt sich das Mikrobiom effektiv stärken. Mandeln liefern nicht nur Ballaststoffe, sondern auch pflanzliches Protein und 15 essenzielle Nährstoffe wie Magnesium, Kalium und Vitamin E. Diese Kombination macht sie zu einem nährstoffreichen Snack, der leicht in den Alltag integriert werden kann.
Mandeln sind weit mehr als ein leckerer und sättigender Snack. Sie sind ein starker Verbündeter für die Darmgesundheit, können ein starkes Immunsystem fördern und zu einem ausgewogenen Lebensstil beitragen.
Kalifornische Mandeln: Qualität und Nachhaltigkeit
Das Almond Board of California, eine Non-Profit-Organisation mit Sitz in Modesto, Kalifornien, setzt sich seit 1950 für die Förderung von natürlichen, gesunden und qualitativ hochwertigen Mandeln ein. Es vertritt über 7.600 Mandelfarmer und -verarbeiter, von denen viele Familienbetriebe sind. Durch innovative Forschung, strategische Marktentwicklung und die Einführung von Best Practices unterstützt das Board die Branche und fördert nachhaltigen Anbau.
[1] Creedon, A. C., Dimidi, E., Hung, E. S., Rossi, M., Probert, C., Grassby, T., Miguens-Blanco, J., Marchesi, J. R., Scott, S. M., Berry, S. E., & Whelan, K. (2022). The impact of almonds and almond processing on gastrointestinal physiology, luminal microbiology and gastrointestinal symptoms: a randomized controlled trial and mastication study. American Journal of Clinical Nutrition, nqac265. https://doi.org/10.1093/ajcn/nqac265