Digital erschöpft? Im Vital-Podcast spricht Markus Albers, wie wir wieder zu mehr Balance finden

In der neuen Episode des Vital-Podcasts bespricht Moderatorin Clarissa Correa da Silva mit Journalist und Bestsellerautor Markus Albers was „digitale Erschöpfung“ heute wirklich bedeutet – und wie man zwischen Zoom-Meetings, Nachrichtenflut und Homeoffice wieder zu mehr Ruhe und Leichtigkeit finden kann. 

Illustration eines Handys, dass sich selbstständig macht und Besitz vom Eigentümer ergreift © Annemarie Gorissen / iStock
Digitaler Stress macht nicht nur müde, sondern im schlimmsten Fall auch krank.

Faktencheck: Warum digitale Erschöpfung kein Modewort ist 

Der Blick in aktuelle Studien macht es deutlich: Fast jede zweite Berufstätige in Deutschland fühlt sich regelmäßig durch digitale Dauererreichbarkeit und stetigen Informationsfluss gestresst. Besonders betroffen: Frauen, die oft gleichzeitig Beruf, Familie und soziale Kontakte organisieren. Typische Folgen sind innere Unruhe, Schlafprobleme und das Gefühl, „nie wirklich fertig“ zu werden. 

Markus erzählt offen von seinen persönlichen Erfahrungen mit digitaler Überlastung, erklärt, wie sich der gesellschaftliche Blick auf Arbeit und Erholung verändert hat, und schildert, warum gerade Frauen häufig besonders viel jonglieren. Ein zentrales Thema: Die Sehnsucht nach echten Tiefenräumen im Alltag – Orte und Zeiten, in denen wir offline, bei uns selbst sind, und neue Kraft schöpfen. 

Episodengast Markus Albers
Markus Albers trägt graues T-Shirt und lächelt leicht in die Kamera

 Journalist, Buchautor und Berlin-Korrespondent. Sein aktuelles Buch „Die Optimierungslüge“ und der Bestseller „Digitale Erschöpfung“ prägten die Debatte rund um Digital-Detox, neue Arbeitswelten und einen achtsamen Umgang mit moderner Technologie. In der neuen Vital-Podcast-Episode nimmt er dich mit auf die Suche nach echter Erholung jenseits von Daueralarm und Optimierungsdruck – inspirierend, ehrlich und mitten aus dem echten Leben. 

Drei Wohlfühltipps für mehr innere Balance 

Markus Albers empfiehlt in der Podcastfolge: 

  • Handyfreie Momente schaffen: Ein Spaziergang nach Feierabend – einfach mal das Handy zuhause oder in der Tasche lassen. 
  • Rituale für bewusste Pausen: Ob Teezeremonie, Musik hören oder ein kleines Dehnprogramm – erlaub dir tägliche Mini-Auszeiten, ganz ohne Bildschirm. 
  • Tiefenräume etablieren: Schaffe dir kleine Rückzugsorte und -zeiten, in denen du ganz bei dir bist. Das kann ein gemütlicher Lesesessel sein oder ein fester Abend ohne digitale Ablenkung. 

Warnzeichen digitaler Erschöpfung – und was sofort hilft

Anzeichen erkennen 

  • Gereiztheit, schlechte Laune 
  • Konzentrationsprobleme 
  • Gefühl von „nie fertig“ sein 

Schnelle Hilfen 

  • Frische Luft, Handy weglegen 
  • Mini-Auszeit, bewusst atmen 
  • Kurzes Dehnen, Musik hören 

Aktueller Hintergrund: Warum Pausen heute wichtiger sind denn je 

Studien zeigen: Wer bewusster offline ist, spürt schon nach wenigen Tagen weniger Stress, schläft besser und hat mehr Energie. Besonders kleine Abschalt-Momente im Alltag wirken Wunder – egal, wie turbulent das Leben gerade ist. Es geht nicht um Perfektion, sondern ums liebevolle Ausprobieren! 

Deine Reflexionsfrage 

Wann hast du dich das letzte Mal wirklich erholt gefühlt? Und was kannst du heute tun, um diesen Moment wiederzuerleben – vielleicht einen kleinen Schritt nach dem anderen? 

Neugierig geworden? Dann schalte in die neue Folge mit Clarissa und Markus – und entdecke deinen Weg zu mehr Gelassenheit, Kraft und Freude im digitalen Alltag!