
Der meditative Schneidersitz oder Asanas wie der „Hund” oder die „Kobra” können beim Abnehmen helfen. Das haben jetzt Forscher des Fred Hutchinson Cancer Research Centers in Seattle herausgefunden. Demnach sind Personen schlanker, die regelmäßig Yoga machen. Sie haben eine bessere Körperwahrnehmung, die auch zu einer bewussteren Nahrungsaufnahme führt: Die Studie zeigt, dass Yogafans sich ganz besonders auf Geschmack, Geruch oder Aussehen der Speisen konzentrieren. Die Mahlzeit steht im Mittelpunkt und wird „achtsam“ zu sich genommen – ohne Ablenkung. Effekt: Wer aufmerksam isst und in seinen Körper horcht, hat auch eine bessere Kontrolle über sein Hungerund Sättigungsgefühl.
Auf den nächsten Seiten findet Ihr tolle Yoga-Übungen, die Euch beim Abnehmen unterstützen können >>
Weitere Übungen zum Fat-Burning-Yoga findet ihr im Video

Sonnengruß
1. Stellen Sie sich mit fast geschlossenen Beinen (ein Tischtennisball sollte dazwischenpassen) und gestreckten Armen aufrecht hin. Die Hand - flächen berühren sich, die Finger sind gespreizt.
In unserem Test finden Sie heraus, welcher Diät-Typ Sie sind.

Sonnengruß
2. Beugen Sie sich mit geradem Rücken und gestreckten Beinen nach vorn. Gehen Sie langsam nach unten. Berühren Sie mit den Fingern den Boden, die Füße oder Ihre Waden. Den Kopf so weit es geht in Richtung der Beine führen.

Sonnengruß
3. Heben Sie den Rumpf langsam, bis er parallel zum Boden steht. Den Rücken dabei gerade halten. Die Handflächen sollten am Boden bleiben. Heben Sie den Kopf und blicken Sie nach vorn.

Sonnengruß
4. Springen Sie mit den Füßen nach hinten. Oder machen Sie erst mit dem linken und dann mit dem rechten Bein einen großen Schritt nach hinten. Hände bleiben am Boden. Körper gestreckt.

Sonnengruß
5. Gehen Sie in den Liegestütz, indem Sie die Ellbogen beugen. Senken Sie den Köper in gerader Linie zum Boden. Bleiben Sie etwa fünf Zentimeter über dem Boden.

Sonnengruß
6. Drücken Sie den Oberkörper nach vorn. Heben Sie Brust und Schultern nach oben. Die Finger zeigen geradeaus. Die Arme sind leicht gebeugt oder gestreckt.

Sonnengruß
7. Senken Sie den Kopf nach unten. Heben Sie die Hüften nach oben und hinten, sodass Sie ein umgekehrtes V bilden. Gehen Sie mit den Füßen zu den Händen. Richten Sie sich mit geradem Rücken auf – Sie stehen wieder wie in Schritt 1.

Innere Balance und Willenskraft: der Held
Stellen Sie sich in eine weite Grätsche. Füße etwa eine Beinlänge entfernt. Hinteren linken Fuß quer stellen. Rechtes Knie beugen. Heben Sie die Arme, halten Sie sie gestreckt in Schulterhöhe über den Beinen. 20 Atemzüge halten. Seite wechseln.

Flexibel und aufrecht sein: der Drehsitz
Winkeln Sie im Sitzen das linke Bein an, das rechte angewinkelt darübersetzen. Drehen Sie den Oberkörper nach rechts, setzen Sie den rechten Arm nach hinten, den linken Ellbogen ans Knie. 20 Atemzüge halten, dann Seite wechseln.

Stärkt den Bauch und die Mitte: das Boot
Setzen Sie sich auf den Boden. Heben Sie die gestreckten Beine, dabei Knie und Füße eng zusammenhalten. Heben Sie die Arme in Schulterhöhe gerade nach vorn. Ihr Körper nimmt mit geradem Rücken (wichtig!) eine Art VStellung ein. 10 Atemzüge halten.

Für feste Beine: die Hocke
Stellen Sie sich hüftbreit hin. Beugen Sie die Knie und gehen Sie in die Hocke. Die Fersen bleiben auf dem Boden. Der Rücken ist gerade, der Nacken lang. Ellenbogen vor den Knien. Die Hände aneinanderlegen. 20 Atemzüge halten.

Gib Kraft: Der herabschauende Hund
Knien Sie sich in den Vierfüßlerstand. Füße hüftbreit, Arme schulterbreit auseinander. Schieben Sie das Steißbein himmelwärts. Beine möglichst durch strecken. Lassen Sie den Kopf locker zwischen den Armen hängen. 20 Atemzüge halten.