Stinkende Yogamatte? So wird sie wieder sauber und bekommt einen herrlichen Duft

Sobald Sie Ihre Yogamatte ausrollen strömt Ihnen ein unangenehmer Duft in die Nase? Wir verraten, wie Sie Ihre Yogamatte wieder sauber bekommen – ohne sie dabei kaputtzumachen.

Auf einer Yogamatte wird geschwitzt. Auch Staub vom Studioboden kann sich leicht auf ihrer Oberfläche ansammeln. Damit Sie lange Freude an Ihrem sportlichen Begleiter haben, sollten Sie die Matte gut pflegen – und regelmäßig sauber machen. Wir verraten, was Sie bei der Reinigung beachten sollten und geben wichtige Tipps.

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Wichtig: Eine Yogamatte sollte regelmäßig genutzt werden. Egal ob beim Yoga, der Gymnastik oder einem intensiven Bauch-Workout. Denn steht die Matte zu lange unbenutzt in der Ecke, wird sie spröde und schließlich unbrauchbar.

Im Video: Welche Matten überzeugen im Stiftung Warentest?

Idealerweise haben Sie Ihre eigene Yogamatte, die Sie nicht mit anderen teilen müssen. Sie sind noch auf der Suche nach dem passenden Sport-Begleiter oder wünschen sich ein neues Modell? Welche Matten im Stiftung Warentest eine gute Figur machen, erfahren Sie im Video!

So bekommen Sie die Yogamatte wieder sauber

Wenn Sie täglich und intensiv Yoga oder eine andere Sportart auf Ihrer Matte praktizieren, sollten Sie sie etwa alle 2 Wochen reinigen und desinfizieren. Bei normaler Nutzung reicht es, die Matte alle 4 Wochen zu säubern. Und so geht's:

Schnappen Sie sich eine Schüssel und vermengen Sie 1 bis 2 Tropfen Geschirrspülmittel (am besten ein mildes/sensitives Produkt) mit einer großen Menge Wasser. Aggressive, chemische Reiniger haben auf der Yogamatte nichts zu suchen, da sie dem Material schädigen können. Alternativ können Sie fertige Reinigungsmittel für Yogamatten kaufen (z.B. Yogabox Bio-zertifizierter Yogamattenreiniger mit Limetten-Duft, ca. 13 oder Bio Yogamatten-Reiniger - Fresh Green Lime, ca. 10 Euro). Oder Sie zaubern sich ein eigenes, natürliches Mittelchen, etwa aus Essig und Wasser im Verhältnis 1:1. Ein paar Tropfen eines ätherischen Öls, beispielsweise mit Zitrone, Minze oder Eukalyptus, sorgen für einen angenehmen und frischen Geruch bei der nächsten Yoga-Stunde.

Hinweis: Wischen Sie Ihre Matte behutsam ab und verwenden Sie dabei einen abriebfesten Schwamm. Achten Sie darauf, die Matte nicht mit Wasser zu durchtränken. Ansonsten saugt sich die Matte mit der Feuchtigkeit voll. Der Schwamm sollte also nur feucht – und nicht triefend nass sein. Auf Nummer sicher gehen Sie mit einer Sprühflasche, in die Sie Ihr Reinigungsmittel füllen. 

Ab in die Waschmaschine?

Ja, einige Yogamatten dürfen sogar in die Waschmaschine. Beachten Sie dabei aber unbedingt die Herstellerangaben. Die meisten empfehlen einen Kurzwaschgang oder die Einstellung für Handwäsche/Feines – ohne aggressive Schleudergänge oder Temperaturen jenseits der 30 Grad Celsius! Mit Bleichmitteln oder chemischen Reinigungshelfern sollte die Matte dabei nicht in Berührung kommen. 

Yogamatte pflegen: Weitere Tipps und Tricks

  • Achten Sie auf saubere Füße und Hände, bevor Sie die Yogamatte betreten.
  • Verzichten Sie zudem unmittelbar vor dem Training auf Bodylotions oder Cremes. Rückstände, die noch nicht vollständig in die Haut eingezogen sind, können sich in der Matte festsetzen.
  • Nach der Stunde sollten Sie Ihr Matte zunächst trocknen lassen, bevor Sie sie wieder zusammenrollen. Alternativ können Sie die Matte auch zu Hause wieder ausbreiten, wenn Sie es nach der Yoga-Stunde besonders eilig haben. Und: Beim Zusammenrollen die Herstelleranweisungen beachten – damit die richtige Seite außen ist.