Hula-Hoop: 5 Tipps, damit der Reifen nicht runterfällt

Hula-Hoop: 5 Tipps, damit der Reifen nicht runterfällt

Ihr Hula-Hoop bleibt nicht lange oben und fällt stattdessen ständig zu Boden? Mit unseren 5 Tipps und ein bisschen Übung werden Sie im Nu zum Hula-Hoop-Profi.

Es gibt viele gute Gründe, die für ein Training mit dem Hula-Hoop sprechen. Das Schwingen des Reifens weckt nicht nur alte Kindheitserinnerungen, sondern macht auch unfassbar viel Spaß. Ein weiterer Pluspunkt: Sie können den Reifen egal wann und wo kreisen. Dabei  verbrennen Sie ordentlich Kalorien und stärken die Körpermitte.

Hula-Hoop: 5 Tipps, damit der Reifen oben bleibt

Doch gerade zu Beginn oder als Anfänger mag das sogenannte „Hullern“ nicht gelingen. Der Reifen bleibt nicht lange oben und fällt schon nach wenigen Umdrehungen zu Boden. Woran mag das liegen? Es können gleich mehrere Gründe geben. Welche das genau sind, erklären wir Ihnen genauer.

1. Falscher Reifen
Möglicherweise liegt es an Ihrem Hula-Hoop-Reifen. Je größer der Hoop ist, desto leichter lässt er sich schwingen. Ebenfalls ist das Gewicht entscheidend. Wählen Sie keinen zu leichten Reifen, idealerweise sollte er 1 bis 1,2 kg wiegen. Achten Sie zusätzlich auf die Qualität des Hula-Hoop. Er sollte stabil sein und bei Bewegungen in der Form bleiben.

2. Falsche Kleidung
Die Wahl Ihrer Klamotten trägt maßgeblich zu Ihrem Huller-Erfolg dabei. Weite Kleidung schlägt Falten, die das Schwingen beeinträchtigen und dafür sorgen können, dass Ihnen der Reifen ständig runterknallt. Tragen Sie deshalb enganliegende Kleidung. Empfehlenswert ist eine Leggins und ein Top oder ein Sport-BH. Doch Vorsicht: Bauchfreies Hullern kann am Anfang schmerzhaft sein, da beim Schwingen ein ordentlicher Druck auf die Bauchregion ausgeübt wird, der blaue Flecken verursachen kann.

3. Falscher Stand
Die Beinstellung beim Hula-Hoop wird auch oftmals unterschätzt. Gerade am Anfang ist ein hüftbreiter Stand, bei dem Sie ein Bein nach vorne stellen zu empfehlen. Sie sind so beweglicher in der Hüfte sowie im Becken und halten leichter den Reifen oben. Wenn Sie hinterher sicherer sind, können Sie auch im hüftbreiten Stand hullern.

4. Falscher Abwurf
Der richtige Abwurf Ihres Reifes beeinflusst ebenfalls, wie lange Sie ihn oben halten können. Halten Sie den Reifen parallel zum Boden. Wenn Sie ihn schräg halten, eiert er um Ihre Hüften. Damit Ihr Reifen beim Abwurf genügend Schwung bekommt, können Sie sich folgenden Tipp merken. Kreisen Sie Ihren Reifen nach rechts, geht Ihre linke Hand, während sie noch den Reifen umschlossen hält, beim Abwurf zur rechten Taille. Das Gleiche gilt für die andere Richtung. Für den Extra-Schwung können Sie Ihren Oberkörper zur entgegengesetzten Richtung leicht eindrehen.

5. Falscher Hüftschwung
Wer denkt, dass man beim Hullern wild die Hüften kreisen lässt, der irrt. Stattdessen bewegen Sie Ihr Becken leicht vor und zurück. Wenn Sie, wie oben beschrieben, dabei ein Bein leicht nach vorne stellen, können Sie die Bewegung noch leichter und mit weniger Anstrengung ausführen.

Wichtig: Übung macht den Meister – so ist es auch beim Hula-Hoop. Lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn es auf Anhieb nicht klappt und der Reifen weiterhin zu Boden fällt. Geben Sie Ihrem Körper Zeit, die neuen Bewegungsabläufe zu lernen. Versuchen Sie daher jeden Tag ein paar Minuten zu hullern und die Tipps zu befolgen. Sie werden merken, dass Sie nach und nach Verbesserungen wahrnehmen werden. Denn mit Hula-Hoop ist es ähnlich wie mit Fahrradfahren: Wenn Sie einmal den Dreh raus haben, wird es zunehmend leichter.

Video: Trendsport Hula-Hoop – die besten Tipps und Tricks für den Anfang!

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