Hula-Hoop ist DER Trend-Sport der Stunde. Kein Wunder, schließlich kurbelt der Sport mit dem Reifen Stoffwechsel, Verdauung und Durchblutung an – und regt die Fettverbrennung an. Wer eine Stunde "hullert" verbrennt bis zu 600 Kalorien!
Das Beste? Hula-Hoop macht auch noch richtig Spaß! Egal, ob Sie den Reifen im heimischen Wohnzimmer, draußen im Garten oder im Park in Bewegung bringen.
Wer jetzt fit für den Sommer werden will, sollte unseren 4-wöchigen Trainingsplan ausprobieren – viel Spaß!
Im Video: 18 Kilo weg mit dem Hula Hoop? Münchnerin mit Abnehm-Tipps
Training mit Hula-Hoop bringt nichts – und macht nur Kindern Spaß? Das Gegenteil beweist eine Münchnerin mit ihrem Abnehm-Erfolg: Ganze 18 Kilo purzelten dank des Hula-Hoop-Trainings von ihren Hüften. Mehr darüber erfahren Sie im Video. Hier gibt der erfahrene Hula-Fan auch hilfreiche Tipps für Anfänger.
Welche Muskeln trainiert man mit Hula-Hoop?
Beim Hula-Hoop-Training fördern Sie viele Hauptmuskeln im Körper gleichzeitig, dazu gehören:
- Bauchmuskulatur: Hula-Hoop-Training ist besonders bekannt dafür, dass es die Bauchmuskulatur anspricht. Es aktiviert vor allem die seitlichen Bauchmuskeln (auch bekannt als "Obliques"), die für die Drehbewegungen des Hüftgelenks verantwortlich sind.
- Rückenmuskulatur: Auch die Rückenmuskulatur profitiert, insbesondere die Muskeln im unteren Rückenbereich. Eine starke Rückenmuskulatur kann helfen, Rückenschmerzen vorzubeugen.
- Beckenbodenmuskulatur: Beim Hula-Hoop wird auch Ihr Beckenboden gestärkt, da er aktiv abgespannt wird. Aus diesem Grund ist Hullern der ideale Sport, wenn Sie unter Blasenschwäche leiden.
- Hüft- und Gesäßmuskulatur: Zusätzlich aktivieren Sie Ihre Hüft- und Gesäßmuskulatur. Diese Muskeln sind wichtig für eine gute Körperhaltung. Zudem mindern starke Muskeln in dieser Körperregion das Risiko für Verletzungen im unteren Rückenbereich.
- Beinmuskulatur: Die Bewegungen des Hula-Hoops stärken darüber hinaus die Beinmuskulatur, vor allem die Muskeln in den Oberschenkeln und Gesäßmuskeln.
- Schultermuskulatur: Beim Hula-Hoop-Training fordern Sie auch Ihre Schultermuskeln heraus, speziell die Muskeln im oberen Rückenbereich.
Hula-Hoop: Dieser 4-Wochen-Trainingsplan macht Sie straff
Woche 1: Hula Hoop HIIT Workout | 10 Minuten
In der ersten Woche unseres Trainingsplans starten wir mit jeweils 10 Minuten Hula-Hoop am Tag. Das Workout ist zwar verhältnismäßig kurz – aber intensiv und schweißtreibend. Die knackige Hula-Session kann wohl jeder in seinen Alltag integrieren, etwa morgens direkt nach dem Aufstehen, in der Mittagspause oder abends vor dem Schlafengehen – je nachdem, wann es Ihnen am besten passt.
So bleibt der Reifen oben
Der Reifen will partout nicht oben bleiben und fällt immer zu Boden? Dieses Problem kennen viele Hula-Hoop-Anfänger. Um den Reifen geschmeidig um die Hüften schwingen zu lassen, stellen Sie einen Fuß nach vorne auf. Das sorgt für einen sicheren Stand. Mit dem Becken machen Sie Kippbewegungen nach vorne – viele Anfänger lassen die Hüften zur Seite schwingen.
Woche 2: Hula-Hoop-Workout für den ganzen Körper| 30 Minuten
Sie haben sich ans Hullern gewöhnt und "den Dreh" nach der ersten Woche raus? Bestens, denn in Woche zwei erhöhen wir unsere Trainingseinheiten auf 30 Minuten. Sarah Nkosi präsentiert uns ein knackiges Intervall Training zum Fettabbau für den ganzen Körper. Auf geht's!
Woche 3: Hula-Hoop Bauch Fatburner | 20 Minuten
Ein echtes Fatburner-Workout hat Paulina Wallner im Angebot. Es sorgt für einen flachen Bauch und eine schlanke Taille – ganz bequem von zu Hause aus, verspricht die YouTuberin. Und die täglichen Sessions sind sogar etwas kürzer als in Woche 2 – nur 20 Minuten müssen Sie täglich opfern.
Woche 4: Armworkout mit dem Hula-Hoop Reifen | 20 Minuten
Unsere Hula-Hoop-Challenge neigt sich dem Ende zu: In der letzten Woche dreht sich nochmal alles um unsere Arme. Elli Hoop präsentiert uns ein Armworkout mit Hula-Hoop-Reifen – ohne den Reifen dabei zu kreisen. In Woche vier hullern wir also nicht, sondern nutzen den Reifen als Trainings-Tool, um unsere Arme zu mobilisieren und zu kräftigen.