3 Techniken für ein atemberaubendes Orgasmus-Erlebnis

Selbstbefriedigung ist eine natürliche und gesunde Art, sexuelle Lust zu erleben und den eigenen Körper besser kennenzulernen. Es gibt viele verschiedene Techniken, die man ausprobieren kann, um das Vergnügen zu steigern – wir stellen Ihnen 3 Masturbationstechniken vor, die richtig Spaß machen.

Laut einer Umfrage des Online-Magazins "Tenga" aus dem Jahr 2019 masturbieren rund 72 Prozent der Männer und 68 Prozent der Frauen in Deutschland mindestens einmal im Monat. Bei der Häufigkeit der Selbstbefriedigung gibt es deutliche Unterschiede zwischen Männern und Frauen. So gaben rund 20 Prozent der Männer an, dass sie sich mindestens mehrmals in der Woche selbst befriedigen. Bei den Frauen waren es dagegen nur rund 9 Prozent.

Regelmäßige Masturbation hat übrigens auch viele gesundheitliche Vorteile: Sie fördert die Durchblutung des Genitalbereichs und stärkt die Beckenbodenmuskulatur. Dadurch kann sie die sexuelle Gesundheit verbessern und das Risiko für Blasenentzündungen, Prostataerkrankungen und andere gesundheitliche Probleme senken. Wer sich regelmäßig selbst befriedigt, baut Stress ab, löst Spannungen im Körper und schläft besser, denn durch die Freisetzung von Endorphinen kommt es zu einem Gefühl der Entspannung und des Wohlbefindens. 

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Im Video: Frauen widmen sich nur 30 Minuten pro Woche der "Selbstbefriedigung"

3 Techniken für ein atemberaubendes Orgasmus-Erlebnis

1. Klitorale Stimulation

Die klitorale Stimulation ist wohl der Klassiker unter den sexuellen Praktiken. Die Klitoris, auch als Lustknopf bekannt, ist äußerst empfindlich und kann bei richtiger Stimulation zu intensiven Orgasmen führen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Klitoris zu stimulieren, sei es durch sanftes Streicheln, kreisende Bewegungen oder gezielten Druck. Viele Frauen bevorzugen auch die Verwendung von Vibratoren oder anderen Sexspielzeugen, um ihre Klitoris zu verwöhnen. 

2. G-Zonen-Stimulation

Die G-Zone, auch bekannt als Gräfenberg-Punkt, ist eine erogene Zone im weiblichen Körper, die für viele Frauen eine Quelle intensiver sexueller Empfindungen darstellt. Durch gezielte Stimulation dieser sensiblen Region kann eine Frau einzigartige Lust und Ekstase erleben. Die G-Zone befindet sich etwa fünf Zentimeter in der Vagina, an der vorderen Wand. Sie hat eine schwammartige Struktur und kann bei Erregung anschwellen. Die Stimulation der G-Zone kann durch verschiedene Techniken erfolgen, wie zum Beispiel mit den Fingern oder einem speziellen G-Punkt-Vibrator.

3. Die Schlangen-Position

In dieser Haltung liegt die Frau auf dem Bauch und hat die Möglichkeit, durch den Einsatz von Fingern oder anderen Hilfsmitteln sowohl die innere als auch die äußere Klitoris zu stimulieren. Der entstehende Gegendruck durch das eigene Gewicht verstärkt die Empfindungen für viele Personen. Zusätzlich werden die Schamlippen intensiver stimuliert, während das Becken leicht vor- und zurückbewegt werden kann, was von vielen als angenehm empfunden wird. Diese Position ermöglicht eine besonders intensive Stimulation der erogenen Zonen und kann zu höchst intensiven Orgasmen führen.

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