
Egal ob direkt nach dem Aufstehen, nach der Mittagspause oder am frühen Abend – manchmal fühlt man sich richtig schlapp und kraftlos. Häufig sind diese Energiefresser schuld. Manche Dinge rauben uns so viel Kraft, ohne dass wir uns dessen bewusst sind.
5 Energiefresser identifiziert: DAS raubt Kraft
Bevor Sie etwas gegen die Energiefresser tun können, müssen Sie sich ihrer erst einmal bewusst werden. Achten Sie deshalb mal auf folgende Punkte.
Der falsche Weckton
Fühlen Sie sich morgens schon nach dem Wachwerden ausgelaugt und antriebslos? Dann liegt das vielleicht am Weckton. Ist dieser nämlich zu stressig, kann er zu einem richtigen Energiefresser werden.
Achten Sie deshalb darauf, sanfte Töne zum Aufwachen zu wählen. Das setzt den Körper nicht schon direkt nach dem Aufwachen unter Stress.
Zu schweres Essen
Der Klassiker: Mittags in der Pause einen Burger oder eine Pizza essen, weil es ja so gut schmeckt. Kurz danach sitzen Sie im Büro und Ihnen fallen die Augen zu. Kein Wunder, die ganze Energie fließt gerade in den Magen und wird für die Verdauung gebraucht.
Essen Sie daher mittags lieber einen Salat, eine Bowl oder leckere Pasta. Oder einfach etwas weniger, damit der Magen nicht ganz so viel zu tun hat.
Zu wenig Bewegung
Sitzen Sie abends auf der Couch und könnten schon ins Bett gehen, obwohl Sie eigentlich genügend Schlaf hatten? Das kann daran liegen, dass Sie sich über den Tag zu wenig bewegt haben. Ja, zu wenig Bewegung macht schlapp und träge.
Schon ein Spaziergang kann oftmals ausreichen, um den Organismus in Schwung zu bringen. Und nur mal so: Mit regelmäßiger Bewegung schlafen Sie auch noch erholsamer.
Ein zu warmes Schlafzimmer
Während wir schlafen, fällt unsere Körpertemperatur um bis zu ein Grad. Da unser Körper im Verlauf des Schlafes ganz auf Regeneration und Erholung setzt, wird die Körpertemperatur heruntergefahren. Wer dann eine zu dünne Decke hat, wacht möglicherweise frierend auf. Die meisten Menschen drehen daraufhin die Heizung auf. Ein Fehler, denn dadurch schwitzen sie in der anderen Zeit des Schlafs und berauben sich so der wertvollen Erholung.
Legen Sie sich lieber eine dickere, aber atmungsaktive Decke zu und lassen Sie die Temperatur im Schlafzimmer zwischen 16 und 19 Grad. Das ist die optimale Schlaftemperatur. Eine atmungsaktive Decke lässt die feuchte Luft entweichen, speichert aber die Wärme. Sie schwitzen weniger.
Zu viel Schlaf
Ja, richtig – zu viel Schlaf kann schon ein richtiger Energiefresser sein, noch bevor Ihre Energie überhaupt da ist. Nicht umsonst gibt es den Satz: „Ich habe mich müde geschlafen.“ Übrigens unterliegen Langschläfer dem gleichen gesundheitlichen Risiko wie Menschen, die stets zu wenig schlafen. Auch bei ihnen steigt unter anderem das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes.