Gesundes Haar braucht im Winter besonders viel Pflege
Im Winter ist unser Haar oft nicht nur Kälte, sondern auch Feuchtigkeit und Wind ausgesetzt. Das kann die Kopfhaut und unser Haar nachhaltig belasten. Ein regelmäßiger Besuch beim Friseur hilft, die Gesundheit der Haare im Auge zu behalten. Profis schauen sich dabei die Haarstruktur an, schneiden Spliss und sorgen dafür, dass das Haar mehr Fülle erhält. Über Planity findet jeder einen geeigneten Friseur in nächster Nähe und kann direkt einen Termin buchen. Der regelmäßige Besuch beim Friseur sorgt dafür, dass die Haare gesund bleiben. Es gibt aber noch weitere Hilfsmittel, die das Haar im Winter schützen.
Haare seltener waschen
Viele waschen ihre Haare viel zu oft. Dabei kann häufiges Haarewaschen durchaus die Kopfhaut sowie die Haare belasten. Im Sommer trocknen die Haare in der Regel aufgrund von Wärme sehr schnell. Das ist im Winter anders. Um Haare und Kopfhaut nicht zu sehr zu beanspruchen, ist die Haarpflege auf spezielle Wochentage zu verlegen. Das ist für die Talgproduktion wichtig, die Kopfhaut und Haarstruktur besser pflegen kann. Wer zu eher fettigem Haar neigt, kann auf Trockenshampoos zurückgreifen, die es im Einzelhandel in verschiedenen Ausführungen zu kaufen gibt. Mit diesen Hilfsmitteln ist es möglich, die nächste Haarwäsche um ein oder zwei Tage zu überbrücken. Zudem ist während des Waschens auf milde Pflegeshampoos zurückzugreifen. Diese strapazieren das Haar nicht zusätzlich, sondern befreien es sanft vor Schmutz und Rückständen.
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Hochwertige Haarkuren verwenden
Haar, das immer mal wieder Styling ausgesetzt ist, benötigt besondere Pflege. Diese kann mit Spülungen und Kuren erfolgen. Die intensive Pflege glättet die Haaroberfläche und lässt das Haar seidiger erscheinen. Gleichzeitig ist die Haarstruktur weniger anfällig für Spliss. Es bricht somit weniger schnell und sieht deutlich gepflegter aus. Verwende allerdings hochwertige Produkte, die mit nährenden Wirkstoffen versehen sind. Außerdem ist es ratsam, sich für die Haarkur Zeit zu nehmen. Je länger die Kur in den Haaren einwirken kann, desto mehr Produkt nimmt jedes Haar auf. Gebe die Verwöhnkur daher am besten nach der Haarwäsche in das Haar und lass es für mindestens zehn Minuten einwirken. Anschließend ist es wichtig, die Kur mit lauwarmem Wasser gründlich auszuspülen. Es ist zudem wichtig, nicht zu heißes Wasser zu verwenden. Kühleres Wasser trocknet die Kopfhaut nicht aus und schließt zusätzlich die Schuppenschicht. Das sorgt wiederum für glänzendes Haar. Das Trocknen an der Luft schont das Haar und macht es kräftiger.
Stylingroutine anpassen
Viele von uns greifen gern zum Föhn, Glätteisen oder Lockenstab, um die Haare zu stylen. Die Hitze der Elektrogeräte kann dem Haar jedoch schaden. Vor allem im Winter ist es wichtig, die Haare nicht durch Styling zusätzlich zu strapazieren. Wer nicht auf diese
Prozedur verzichten mag, greift unbedingt zu Hitzeschutzprodukten. Diese sind gleichmäßig vor der Styling Routine im Haar zu verteilen. Der Hitzeschutz legt sich wie ein Schutzfilm um die Haare und schützt es vor dem Austrocknen durch Hitzebehandlungen. Das Haar muss neben Kälte und Heizungsluft nicht zusätzlich mit Hitze zurechtkommen und sieht nach dem Frisieren gesund, glänzend und schön aus.
Kleiner Tipp: Gönne dem Haar regelmäßige Auszeiten. Das Wochenende ist ideal, um die Haare mal nicht zu waschen und zu stylen. Somit kann sich das Haar erholen und ist insgesamt widerstandsfähiger.
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Kopfbedeckungen nutzen, um Kälteeinwirkungen einzudämmen
Nicht nur unsere Ohren freuen sich über Mützen, wenn es draußen klirrend kalt ist. Auch unser Haar erhält einen optimalen Schutz unter der Kopfbedeckung. Mit einer Kopfbedeckung können Kälte, Schnee und Regen unserem Haar nichts anhaben. Das Haar liegt gut unter der Mütze und ist somit ideal geschützt. Es empfiehlt sich daher, im Winter immer auf Mützen zurückzugreifen, bevor es an die frische Luft geht. Hervorragend sind hochwertige Mützen und Hüte, die nicht zu sehr für Reibung sorgen. Ist das Material außerdem atmungsaktiv, kann die Luft unter der Mütze ideal zirkulieren. Es kommt nicht zu Juckreiz an der Kopfhaut und das Haar wird nicht strapaziert.
Kleiner Tipp: Viele Menschen haben nach dem Abnehmen von Mützen und Hüten mit statisch aufgeladenen Haaren zu kämpfen. Dieser Umstand lässt sich vermeiden, indem ein wenig Haaröl in den Längen und Spitzen verteilt wird. Das Haar bleibt beim Abnehmen der Mütze glatt und elektrisiert nicht. Gleichzeitig erhält die Haarmähne mit dem Öl eine zusätzliche Portion Pflege und ist vor dem Austrocknen besser geschützt.
Frisuren locker gestalten
Vor allem an Feiertagen greifen viele tief in die Styling-Trickkiste und versuchen elegante Frisuren zu zaubern. Diese sehen traumhaft schön aus, können aber die Haare zusätzlich schädigen. Es muss nun niemand auf schöne Frisuren verzichten. Es ist allerdings ratsam, die Haare nicht zu fest zusammenzubinden. Ein lockerer Pferdeschwanz, ein lässiger Dutt oder eine leichte Flechtfrisur sehen ebenso schön aus, sorgen aber weniger für Haarbruch. Nutze außerdem nur Haargummis ohne Metalleinsatz. Diese können durchaus Haarbruch unterstützen. Gummis, die nur Stoff enthalten, fügen dem Haar weniger Schaden zu und machen die Haare nicht kaputt.
Vor dem Schlafengehen das Haar zusätzlich pflegen
Ist der Tag vorbei, waschen wir uns und schlüpfen in gemütliche Kleidung, ehe wir uns ins Bett kuscheln. Oft werden jedoch die Haare vergessen. In denen setzen sich noch Haarspray, Gele oder andere Rückstände von Stylingprodukten vom Tag an. Es ist wichtig, dass diese Produkte am Abend ausgekämmt werden. Somit kann das Haar sich erholen und besser atmen. Es ist sogar ratsam, das Haar vor dem Schlafen nochmals mit einer Extraportion Öl zu versorgen. Geeignet sind Weizenkeim- oder Mandelöle, die das Haar mit nährenden Wirkstoffen versorgen. Diese Pflege ist übrigens nicht nur für langes Haar sinnvoll. Auch Kurzhaarfrisuren freuen sich über die Extrabehandlung und saugen das Öl praktisch auf. Für lange Haare ist anschließend ein lockerer Zopf ideal, damit sich das Haar während der Nacht nicht in Pyjama und Bettkissen verfängt, sondern sich ausgiebig erholen kann.
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