Wie wirkt sich die Zeitumstellung auf unseren Körper aus?
Am Sonntag, den 27. Oktober ist es so weit. Wir stellen unsere Uhren eine Stunde zurück und die Winterzeit beginnt. Einige Menschen kommen mit der Umstellung problemlos zurecht, während andere unter Müdigkeit und Abgeschlagenheit leiden. Der Grund: Durch die Umstellung der Zeit kann es zu einer vorübergehenden Veränderung des zirkadianen Rhythmus kommen, was dazu führen kann, dass man sich müde und erschöpft fühlt. Wir stellen Ihnen im Folgenden die wichtigsten Tipps vor, die Ihnen beim "Mini-Jetlag" helfen.
Zeitumstellung: 3 Tipps, die Müdigkeit vertreiben
Trinken Sie ausreichend
Viel trinken ist gesund – das wissen die meisten von uns. Aber während der Zeitumstellung ist es besonders wichtig, ausreichend zu trinken, um Müdigkeit und Abgeschlagenheit auf natürliche Weise zu reduzieren. Dehydration kann die kognitive Funktion beeinträchtigen. Ein gut hydrierter Körper ist besser in der Lage, sich an die neuen Schlaf-Wach-Rhythmen anzupassen und die Konzentration aufrechtzuerhalten.
Abschalten
Ein Powernap am Nachmittag hilft, die Müdigkeit zu vertreiben und den Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen und seinen natürlichen Biorhythmus zu finden. Ihr Nickerchen sollte aber nicht länger als 20 Minuten dauern. Andernfalls können Sie Probleme haben, abends einzuschlafen.
Nicht zu spät ins Bett gehen
Idealerweise beginnen Sie ein paar Tage vor der Zeitumstellung, indem Sie Ihre Schlafenszeit täglich um 10 bis 15 Minuten nach hinten verschieben. Dies hilft Ihrem Körper, sich besser an die neue Zeit zu gewöhnen. Gelingt Ihnen das vorher nicht, sollten Sie nicht zu spät ins Bett gehen – auch wenn uns die Zeitumstellung eine Stunde mehr schenkt. Halten Sie einen konstanten Schlafrhythmus ein, indem Sie jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett gehen und aufstehen. Dies ist besonders wichtig für Menschen mit Schlafstörungen.
Wie lange braucht der Körper, um sich an die neue Zeit zu gewöhnen?
Für die meisten Menschen beträgt die Anpassungszeit etwa 1 bis 3 Tage. Bei einigen kann es jedoch bis zu einer Woche dauern, insbesondere bei älteren Menschen, Kindern oder Personen mit Schlafstörungen.