Die letzten Stadien einer Krebserkrankung können emotional und physisch extrem belastend sein – sowohl für den Betroffenen als auch für die Angehörigen. Es ist wichtig, die möglichen Anzeichen zu kennen, die auf einen nahenden Tod hindeuten können. Diese Symptome können Hinweise darauf geben, dass der Körper erschöpft ist und das Leben sich dem Ende zuneigt.
Krebs im Endstadium: 5 Symptome
Es gibt verschiedene Arten der Erkrankung, etwa Brustkrebs, Prostatakrebs oder Hautkrebs. Doch auch weniger bekannte Krebsarten, beispielsweise Augenkrebs, Ohrenkrebs oder Bauchspeicheldrüsenkrebs, können schwerwiegende Folgen haben.
Grundsätzlich gilt jedoch: Krebs ist eine schwere Krankheit, die in einigen Fällen zum Tod führt. Folgenden Anzeichen können darauf hindeuten:
Extreme Schwäche und Erschöpfung
Im fortgeschrittenen Stadium kann der Krebs den Körper stark belasten, was zu einer extremen Schwäche und Erschöpfung führen kann. Die Betroffenen fühlen sich möglicherweise nicht mehr in der Lage, alltägliche Aktivitäten auszuführen.
Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust
Krebs im Endstadium kann den Appetit stark beeinträchtigen. Erkrankte können das Interesse am Essen verlieren, was zu erheblichem Gewichtsverlust führen kann.
Atembeschwerden
Fortgeschrittener Krebs kann die Lunge beeinträchtigen und zu Atembeschwerden führen. Die Atmung kann flacher und schneller werden, was auf eine eingeschränkte Sauerstoffzufuhr hinweisen kann.
Veränderungen im Bewusstseinszustand
Im Endstadium kann es zu Veränderungen im Bewusstseinszustand kommen. Die Betroffenen können verwirrt oder desorientiert sein und möglicherweise weniger responsiv auf ihre Umgebung reagieren.
Starke Schmerzen
Fortgeschrittener Krebs kann mit intensiven Schmerzen einhergehen, die möglicherweise nicht mehr vollständig kontrollierbar sind. Die Schmerzen können trotz Medikamenten persistieren.
Was können Sie tun, wenn Sie oder ein Angehöriger Krebs im Endstadium hat?
Sie oder ein Angehöriger haben Krebs im Endstadium? Ein sogenannter Psychoonkologe kann Ihnen jetzt helfen: Ein Psychoonkologe ist ein Psychologe, der sich auf die psychische Betreuung von Menschen mit Krebs spezialisiert hat. Diese Fachkräfte können Ihnen helfen, die Erkrankung zu verstehen und mit den Symptomen umzugehen.
Darüber hinaus ist es wichtig, sich von der Familie und Freunden unterstützt zu fühlen. Sprechen Sie mit Ihren Angehörigen über Ihre Ängste und Sorgen. Sie können Ihnen helfen, diese zu verarbeiten und mit ihnen umzugehen.
Wenn ein Angehöriger erkrankt ist, den Sie pflegen, ist eins ganz wichtig: Vergessen Sie sich selbst nicht. Kümmern Sie sich auch um sich und achten Sie auf Ihre psychische und mentale Gesundheit. Versuchen Sie etwa, sich gesund zu ernähren und ausreichend zu schlafen. Probieren Sie, sich regelmäßig zu bewegen und sich Zeit für Entspannung zu nehmen.
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