Demenz: Diese Getränke schützen das Gehirn

Immer mehr Menschen erkranken an Demenz. Eine gesunde Ernährung gehört zu den besten Maßnahmen, um dem geistigen Abbau vorzubeugen – welche Getränke unser Gehirn schützen, erklären wir Ihnen genauer. 

Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko, an Demenz zu erkranken. Dabei handelt es sich um die Verschlechterung bis hin zum Verlust der geistigen Fähigkeiten. Das Risiko für den geistigen Abbau kann genetisch bedingt sein, wird jedoch auch maßgeblich durch den Lebensstil beeinflusst. Faktoren wie ein Bewegungsmangel, Rauchen, Bluthochdruck sowie ein übermäßiger Alkoholkonsum schädigen langfristig unser Gehirn und gelten als Risikofaktoren für die Entstehung neurodegenerativer Erkrankungen wie Demenz. Und auch die Ernährung spielt eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, unser Gehirn zu schützen – welche Getränke dabei helfen, das Demenzrisiko zu senken, erklären wir Ihnen genauer. 

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Demenz: Diese Getränke schützen unser Gehirn

1. Grüner Tee

Studien haben gezeigt, dass der regelmäßige Konsum von grünem Tee mit einem geringeren Risiko für neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson verbunden sein kann. Das Heißgetränk ist reich an Antioxidantien wie Polyphenolen und Catechinen. Diese Verbindungen weisen starke antioxidative Eigenschaften auf, die den oxidativen Stress im Gehirn reduzieren, der mit der Entstehung und dem Fortschreiten von neurodegenerativen Erkrankungen in Verbindung gebracht wird. 

Chronische Entzündungen im Gehirn spielen eine Rolle bei der Entwicklung von Demenz. Die in grünem Tee enthaltenen Polyphenole besitzen entzündungshemmende Eigenschaften, die dazu beitragen, Entzündungen zu reduzieren und somit das Risiko für Demenz verringern. Außerdem kann grüner Tee dazu beitragen, die Funktion und Überlebensfähigkeit der Nervenzellen im Gehirn zu schützen. Die bioaktiven Verbindungen in grünem Tee können die Bildung von schädlichen Proteinablagerungen verhindern oder reduzieren, die bei Alzheimer eine Rolle spielen.

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2. Wasser

Tatsächlich kann eine ausreichende Flüssigkeitsversorgung mit Wasser unser Gehirn schützen und helfen, das Risiko für Demenz zu verringern. Unser Gehirn besteht zu einem großen Teil aus Wasser. Dies hat verschiedene Gründe. Wasser spielt eine wichtige Rolle beim Stoffwechsel des Körpers. Es hilft bei der Aufnahme von Nährstoffen und dem Transport von Sauerstoff zu den Zellen, einschließlich der Gehirnzellen. Ein gut funktionierender Stoffwechsel unterstützt demnach die gesunde Funktion des Gehirns. Obendrein ist Wasser wichtig, um Abfallprodukte und Toxine aus dem Körper zu entfernen. Diese Entgiftungsfunktion ist von Bedeutung, um das Gehirn vor Schäden durch freie Radikale und andere schädliche Substanzen zu schützen.

3. Kurkuma-Latte oder Kurkuma-Smoothie

Egal, ob Kurkuma-Latte oder ein frisch gepresster Saft mit Kurkuma – ein regelmäßiger Verzehr der Wunderknolle kann sich positiv auf unser Gehirn auswirken. Kurkuma enthält einen Wirkstoff namens Curcumin, der entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften besitzt. Entzündungen und oxidativer Stress werden mit einem erhöhten Risiko für Demenz in Verbindung gebracht, weshalb Curcumin dazu beitragen kann, das Demenzrisiko zu senken. Verschiedene Studien weisen zudem darauf hin, dass Curcumin die Bildung von Ablagerungen im Gehirn, wie sie bei Alzheimer vorkommen, hemmen kann. Es gibt auch Hinweise darauf, dass Curcumin die kognitive Funktion verbessern und Gedächtnisprobleme lindern kann.

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