Wie steht’s aktuell um die Frauenmedizin? Das sagt eine Gynäkologin!

Wie steht’s aktuell um die Frauenmedizin? Das sagt eine Gynäkologin!

Anlässlich des internationalen Weltfrauentags spricht vital-Moderatorin Charlotte Karlinder in unserer neuesten Podcastfolge mit Gynäkologin Anna Stamm über Frauenmedizin. Insbesondere über die Herausforderungen, eine an die Bedürfnisse der Frau angepasste Medizin samt Behandlungsmethoden zu etablieren. Denn nach wie vor orientieren sich viele Methoden und Medikamente an Männern.

In der Frauenmedizin gibt es noch Nachholbedarf

Frauen leben gesünder und im Vergleich zu Männern länger, schätzungsweise etwa sechs Jahre mehr. Doch leicht wird es uns Frauen nicht gemacht – gerade, was die Medizin anbelangt.

Diese Problematik ist auch Thema unserer neuen Podcastfolge. Moderatorin und Gesundheitsexpertin Charlotte Karlinder spricht mit Gynäkologin Anna Stamm, auch bekannt als frau_gyn auf Instagram, über die Herausforderungen, vor der die Frauenmedizin steht. Die Einschätzung der Ärztin:

Das Augenmerk ist endlich darauf gerichtet, dass es doch mehr Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt – wer hätte das gedacht – und dass das auch eben in der Medizin wichtig ist. Zum Beispiel Studien, die an Männern durchgeführt wurden, wurden auf Frauen übertragen. Frauen reagieren teilweise ganz anders auf Medikamente oder brauchen eine andere Dosis.

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Unsere Expertin
Gynäkologin Anna Stamm

Anna Stamm ist Frauenärztin und teilt als frau_gyn auf Instagram spannende und unterhaltsame Facts aus der Gynäkologie. 

Endometriose: mehr Aufklärung und erschwerte Diagnose

Ebenfalls Gesprächsthema in der aktuellen Folge sind verbreitete Beschwerden und Erkrankungen von Frauen. Seien es Blasenentzündungen, PMS-Beschwerden oder auch Endometriose:

Bei der Unterleibs-Erkrankung sammelt sich Gewebe außerhalb der Gebärmutter an, was für starke Beschwerden vor allem während der Regelblutung sorgt. Solche Endometriose-Herde rufen unter anderem starke Bauchschmerzen hervor und können auch die Fruchtbarkeit einschränken. Die genaue Ursache von Endometriose? Medizinisch immer noch nicht geklärt. Auch eine sichere Diagnose stellen zu können, erweist sich als problematisch. Einzig eine Bauchspiegelung, bei der es sich um einen minimalinvasiven Eingriff handelt, kann eine Endometriose zweifelsfrei feststellen.

Hören Sie direkt in die neue Folge rein!

 

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Mehr zum Thema „Frauenmedizin“ finden Sie auch in Charlottes Karlinders Kolumne, die regelmäßig auf vital.de erscheint. Direkt lesen: HIER sind Frauen 2023 noch immer die Verlierer >>

© PR
Dass Gesundheit nicht nur Spaß macht, sondern auch selbstbewusst, leichtfüßig und glücklich, verrät TV-Moderatorin und Medizinjournalistin Charlotte Karlinder in ihrem Bestseller "Gesund ist das neue sexy".
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