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Fit mit Balance Boards: 3 Gründe, warum wir die Wackelbretter lieben
Balance Boards liegen voll im Trend und lassen sich auf vielfältige Weise in das eigene Workout integrieren. Ganz nebenbei können Sie beim Abnehmen unterstützen, unser Gleichgewicht verbessern und unsere Knöchel schützen.
Fitness-Trend Balance Boards: Auf wackligen Beinen zur Traumfigur
Unser Gleichgewichtssinn ist zwar angeboren, ohne Training und Übung kommen wir aber schnell ins Straucheln. Das erklärt auch, warum Kleinkinder noch auf wackligen Beinen stehen und viel öfter als es ihnen lieb ist auf die Nase fallen. Im Laufe der Zeit, mit etwas Übung also, klappt es dann aber besser und besser.
Im Video: So trainieren Sie gezielt die Balance
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In den letzten Jahren hat sich im Fitnessbereich eine eigenständige Nische eröffnet, in der es ganz gezielt um funktionelles Training und Gleichgewichtsübungen geht. Die Mittel der Wahl, um die Balance zu verbessern und auch die kleinen unterstützenden Muskeln in den Füßen, Waden und Beinen zu aktivieren, sind Balance Boards.
Die wackeligen Bretter kommen in vielfältigen Formen, sehen mitunter aus wie Surfbretter, Skateboards oder kreisrunde Schilde. Auf Rollen aus Kork oder Schaumstoff aufgelegt oder direkt mit integrierter Halbkreisrundung auf der Unterseite können die Boards quasi überall, wo der Boden eben genug ist, als Trainingsgerät zum Gleichgewichts-Workout eingesetzt werden.
So gut sind Balance Boards wirklich
Wir lieben Balance Boards. Und zwar nicht nur, weil die mitunter in hochwertiger Handarbeit hergestellten Wackelbretter unglaublich stylisch aussehen, sondern vor allem, da die Boards ganz neue Impulse für das eigene Training setzen können.
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Balance Boards können beim Abnehmen helfen
Um sicher auf einem Balance Board zu stehen, benötigt unser Körper mehr Energie. Die vielen kleinen Muskeln, die aktiviert werden müssen, um das Gleichgewicht auf dem sich ständig bewegenden Brett halten zu können, müssen mit Energie versorgt werden, die unser Körper unter anderem in gespeicherten Fettdepots findet.
Forschende stellten 2017 in einer Studie fest, dass Angestellte, die im Büro während der Arbeit für 30 Minuten auf einem Balance Board standen, eine höhere Herzfrequenz hatten und bis zu 14,2 Prozent mehr Energie verbrauchten, als wenn sie saßen.
Auf der Arbeit oder im Gym heißt es also ab jetzt: Rauf auf’s Balance Board!
Balance Boards können unsere Knöchel schützen
Als wären ein verbessertes Gleichgewicht und motorische Fähigkeiten nicht schon toll genug, können wir auf Wackelbrettern ganz gezielt unsere Knöchel vor Verstauchungen und üblen Verletzungen schützen. Durch das Training auf den Brettern werden – einer Studie von 2017 zufolge – die sogenannten Muskeleigenreflexe geschult. Durch eine bessere und koordiniertere Zusammenarbeit von Muskeln, Sehnen und Bändern in den Füßen, Knöcheln und Waden können Verletzungen durch Umknicken und Stolpern vorgebeugt werden.
Die Bretter sind unglaublich vielseitig einsetzbar
Die wackligen Bretter eignen sich auch als Hilfsmittel für Eigengewichtsübungen. Sie können die Balance Boards als Unterlage für die Arme bei einer Plank benutzen und den Schwierigkeitsgrad der Übung um ein Vielfaches erhöhen. Auch Liegestütz – entweder mit den Beinen auf dem Brett oder den Händen – werden um einiges komplizierter, wenn die Stabilität wegfällt. Toben Sie sich aus und integrieren Sie Balance Boards ganz individuell in Ihr Workout.