Ihre Familie ist verreist, die Freunde haben abgesagt, sind krank oder wohnen zu weit weg für einen spontanen Besuch? Vielleicht haben Sie sich auch bewusst entschieden, diese Ostern alleine zu sein, um Ihr sozialen Batterien wieder aufzuladen? Es gibt viele Gründe, ein Osterfest alleine zu verbringen.
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Doch ob ungewollt oder gewollt – alleine muss nicht einsam und unglücklich heißen. Wir geben Ihnen Tipps, wie Sie die Zeit in trauter Einsamkeit am besten nutzen
Im Video: Angst und Einsamkeit im Corona-Lockdown – Tipps für den Alltag
Ostern alleine: 3 Tipps für eine schöne Zeit
1. Machen Sie einen Wellenesstag
Jetzt ist jetzt Me-Time angesagt! So schenken Sie Ihrem Körper und Geist Erholung und schöpfen Kraft für das neue Jahr. Sie können sich beispielsweise ein Bad einlassen, vorab all Ihre Lieblingssnacks einkaufen und endlich diese eine spannende Serie zu Ende schauen – und direkt die nächste anfangen.
Schlüpfen Sie in Ihre Kuschelsocken und zaubern Sie außerdem Ihr persönliches Lieblingsmenü. Als Nachtisch darf es dann allerlei Schokolade und bunte Ostereier geben.
2. Planen Sie IHR Jahr
Das Jahr ist noch jung. Die Feiertage über Ostern alleine eignen sich perfekt, um die verbleibenden Monate des Jahres zu planen. Welche Ziele und Vorsätze haben Sie für 2023? Machen Sie sich Gedanken und schreiben Sie Ihre Wünsche, Pläne und Ziele für das neue Jahr nieder. Denn das Aufschreiben hilft bei der Umsetzung, da das Ziel von Anfang an ein klares Bild bekommt. Wenn Sie alleine sind, können Sie sich richtig fokussieren, ohne abgelenkt zu werden.
Wichtig: Formulieren Sie realistische Ziele, die in Ihre Lebenssituation passen. Schreiben Sie also nicht: "Ich möchte nächstes Jahr im Lotto gewinnen", sondern lieber "Ich möchte jeden Monat 50 Euro in einen Sparplan einzahlen". Versuchen Sie, so konkret wie möglich zu werden. Zusätzlich kann Sie ein sogenanntes Visionboard, auch Dream Board genannt, inspirieren. Dabei handelt es sich um eine Art Collage, auf der Sie Ihre Ziele und Träume bildlich darstellen. Hängen Sie Ihr Vision Board so auf, dass Sie es täglich betrachten können, etwa über dem Schreibtisch.

3. Statt Ostereiersuche: Misten Sie aus
Befreien Sie sich von altem Ballast und starten Sie nach den Feiertagen geordnet! Ein paar freie Tage ohne Besuch oder sozial Verpflichtungen ist der perfekte Zeitpunkt, um volle Schränke und zugemüllte Schubladen anzugreifen. Denn zum Aussortieren und Ausmisten braucht man Zeit und einen klaren Kopf. Beides hat man an einem entspannten Wochenende, was man alleine verbringt.
Helfen können drei Tüten, die Sie mit "wegwerfen", "spenden" und "behalten" beschriften. Weiterer Tipp: Teilen Sie Ihre Ausmist-Aktion in kleine Einheiten auf. Arbeiten Sie sich beispielsweise Schublade für Schublade vor, damit Sie nicht mittendrin die Motivation verlässt und Sie im Chaos sitzen bleiben. Vielleicht haben Sie danach sogar noch Lust, ein wenig umzudekorieren. Schließlich kann ein kleiner "Tapetenwechsel" wahre Wunder bewirken.