Vitamin D: Bei diesen 3 Erkrankungen kann das Sonnenvitamin weiterhelfen

Vitamin D: Bei diesen 3 Erkrankungen kann das Sonnenvitamin weiterhelfen

Dank Vitamin D bleiben wir gesund – und werden es auch. Wir stellen Ihnen verschiedene Erkrankungen vor, bei denen eine ausreichende Versorgung mit dem Sonnenvitamin förderlich sein kann. 

Das sogenannte Sonnenvitamin ist lebensnotwendig für unsere Gesundheit – zum Beispiel für unser Immunsystem und den Erhalt unserer Knochen, Zähne sowie Muskeln. Das Besondere an Vitamin D? Rund 80 bis 90 Prozent produzieren wir selbst. Und zwar über die Haut, die wir der Sonnenstrahlung aussetzen müssen. Den verbleibenden Anteil nehmen wir über die Nahrung auf.

Video: Das passiert bei einer Überdosierung von Vitamin D

Das Problem unserer Vitamin-D-Versorgung? Oftmals entwickeln wir über die dunklen Wintermonate einen Mangel, sodass es uns nicht möglich ist, ausreichend Vitamin D zu bilden. Erste Anzeichen eines Vitamin-D-Mangels sind Müdigkeit, Haarausfall oder eine erhöhte Infektanfälligkeit. Langfristig kann ein Mangel schwerwiegende Folgen haben und zu einer Knochenerweichung führen.

Hegen Sie daher den Verdacht, unter einer Unterversorgung zu leiden, sollten Sie Ihren Wert bei Ihrem Hausarzt bestimmen lassen. Bei einem Mangel müssen Sie über einen bestimmten Zeitraum das Sonnenvitamin in Tabletten- oder Tropfenform supplementieren.

Vitamin D: Bei diesen Erkrankungen kann das Sonnenvitamin unterstützen

Dank Vitamin D bleiben wir also gesund – und werden es auch. Denn bei bestimmten Krankheiten sollten Sie erst recht checken, ob Ihr Vitamin-D-Speicher ausreichend voll ist. Dazu gehören folgende Erkrankungen:

Osteoporose

Knochenschwund ist ein verbreitetes Leiden, das vor allem im Alter zunimmt. Besonders betroffen sind Frauen in den Wechseljahren. Um Osteoporose zu bremsen, bedarf es regelmäßige körperliche Aktivität wie Kraftsport. Zur Basistherapie gehört aber auch die Einnahme von Vitamin D und Kalzium. Warum? Das Sonnenvitamin sorgt dafür, dass die Aufnahme des Kalziums aus dem Darm stattfindet und der Einbau von Kalzium in den Knochen unterstützt wird. 

Koronare Herzerkrankungen

Sie leiden unter Bluthochdruck? Dann sollten Sie auf einen ausreichenden Vitamin-D-Spiegel achten. Das Sonnenvitamin kann nämlich die Bildung des Hormons Renin verringern, welches wiederum Gefäße verengen und somit zu Bluthochdruck führen kann.

Depressionen

Der Vitamin-D-Spiegel bei depressiven Menschen ist häufig sehr niedrig. Und je ausgeprägter der Mangel ist, desto stärker kann die depressive Symptomatik sein. Wie stehen Vitamin D und unsere Psyche im Zusammenhang? Vitamin D ist wichtig für die Regulation des Hirnbotenstoffes Serotonin und beeinflusst die Verwertung von Dopamin und die Synthese von Noradrenalin. Diese Botenstoffe beeinflussen unsere Stimmung und unsere psychische Verfassung. Aus diesen Gründen kann und sollte es ratsam sein, bei diagnostizierten Depressionen zusätzlich Vitamin D einzunehmen. 

Wichtig: Unser Artikel ersetzt keine ärztliche Diagnose und Behandlung! Grundsätzlich sollten Sie eine Vitamin-D-Einnahme immer vorher ärztlich abklären lassen – erst recht, wenn Sie krank sind. Sprechen Sie vorher mit Ihrem Arzt ab, ob eine Einnahme von Vitamin D als sinnvoll erachtet wird und falls ja, wie hoch dosiert Sie das Sonnenvitamin supplementieren sollten. 

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