Butternut-Kürbis schälen: Mit oder ohne Schale verzehren?

Jedes Jahr freuen wir uns auf Neue, wenn die Kürbiszeit im Herbst beginnt. Besonders beliebt ist der längliche Butternut-Kürbis. Doch muss dieser eigentlich geschält werden? Und wie siehts mit anderen Sorten aus? 

Was wäre der Herbst nur ohne köstliche Kürbisrezepte? Ob eine wärmende Suppe, aus dem Ofen oder als süßer Kuchen – das Fruchtgemüse lässt sich wunderbar vielseitig zubereiten. Doch muss die dicke Kürbisschale eigentlich geschält werden oder können Sie diese bedenkenlos verzehren? Es kommt auf die Sorte an – so viel kann verraten werden.

Muss ich Kürbis schälen?

Einige Kürbissorten können Sie bedenkenlos mit Schale essen, wie zum Beispiel den beliebten Hokkaido. Da er eine weichere Schalte hat, kann diese problemlos mitgegessen werden.

Anders sieht das beim Butternusskürbis aus: Dieser hat eine dickere Schale und sollte daher vor dem Kochen geschält werden. Nehmen Sie etwa einen Sparschäler oder ein scharfes Haushaltsmesser, um die Schale zu entfernen. Auch der Strunk an beiden Enden muss entfernt werden. 

Weitere Kürbissorten, die geschält werden müssen, sind der Muskatkürbis und Gelber sowie Roter Zentner.

Natürlich hängt es auch von Ihrer persönlichen Vorliebe sowie vom Rezept ab, ob Sie Ihren Kürbis schälen wollen oder nicht. 

Kürbis mit Schale essen: vorher gründlich waschen

Entscheiden Sie sich, den Kürbis mit Schale zu verzehren, sollten Sie ihn vorher gründlich reinigen. Spülen Sie das Gemüse unter fließendem, warmem Wasser gründlich ab. Sie können zusätzlich eine Gemüsebürste verwenden. Faule Stellen in der Schale können Sie vor der Verarbeitung einfach herausschneiden. Es ist auch wichtig zu beachten, dass die Schale von Kürbissen oft mit Pestiziden behandelt wird, daher ist es ratsam, biologisch angebaute Kürbisse zu wählen.

So gesund ist Kürbis

Gemüse ist gesund und so überzeugt auch der Kürbis mit seinen Vitaminen und Mineralstoffen: 

  • Zu finden sind Vitamin A, C und E.
  • Auch Kalium und Magnesium sind enthalten.
  • Nennenswert sind Antioxidantien wie Beta-Carotin, Lutein und Zeaxanthin, die helfen können, oxidativen Stress zu reduzieren und daher Entzündungen und Infektionen vorbeugen kann. 

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