Abnehmen mit Poledance: Die 4 besten Tipps für Anfänger

Abnehmen mit Poledance: Die 4 besten Tipps für Anfänger

Knackiges Ganzkörperworkout: Mit Poledance kommen Sie ordentlich ins Schwitzen. Wir verraten 4 Tipps für Anfänger – damit das erste Workout an der Stange ein voller Erfolg wird.

Poledance hat schon lange sein "Schmuddel-Image" abgelegt. Schließlich ist der Sport alles andere als einfach. Im Gegenteil: Für die verschiedenen Übungen und Bewegungsabläufe brauchen Sie eine Menge Kraft, Koordination und Beweglichkeit. Dabei macht der Sport Sie nicht nur stark, sondern auch selbstbewusster, da Körpergefühl und Haltung ebenfalls profitieren.

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Und: Poledance ist ein richtiger Kalorien-Killer. Innerhalb einer Stunde können ganze 400 Kalorien draufgehen. In Kombination mit einer gesunden und ausgewogenen Ernährung ist Abnehmen mit Poledance also durchaus möglich.

Im Video: Poledance-Meisterschaft in Mannheim

Ja, Poledance ist ein richtiger Sport. Und dazu gehören auch Meisterschaften, wie zum Beispiel die in Mannheim. Im Video erfahren Sie mehr!

Poledance für Anfänger: 4 Tipps

Sie interessieren sich für Poledance und haben Ihren ersten Kurs gebucht? Wunderbar – wir geben 4 Tipps für Anfänger. Damit die erste Stunde nicht in Frustration endet, sondern ein voller Erfolg wird.

1. Tragen Sie kurze Kleidung

Zum Poledance-Kurs in langer Jogginghose und Schlabberpulli? Keine gute Idee. Für einen guten Halt an der Stange sollten Sie viel Haut zeigen. Am besten eignet sich eine kurze Sporthose aus leichtem Stoff und ein Tank-Top. Lange Sportleggings hingegen sind nicht ratsam. Sobald Sie ins Fortgeschrittenen-Level aufsteigen, ist außerdem ein bauchfreies Oberteil (oder Sport-BH) empfehlenswert. Auf Sportschuhe können Sie getrost verzichten. Der Sport findet ausschließlich barfuß statt. Wichtig: Legen Sie vor der Stunde sämtlichen Schmuck, etwa Ringe, Ketten und Armbänder ab. Ansonsten steigt das Verletzungsrisiko. Auch die Stange kann leicht zerkratzen.

Extra-Tipp: Ist es Ihnen in der leichten Kleidung anfänglich zu kalt, können Sie zum Aufwärmen einen Pulli überziehen. Allerdings werden Sie schneller ins Schwitzen geraten, als Sie denken.

2. Vorher nicht eincremen

Vor einer Poledance-Stunde sollten Sie nicht duschen. Noch schlimmer wäre es, sich unmittelbar vor dem Workout mit einer Bodylotion einzucremen. Denn so würden Sie sehr leicht von der Stange abrutschen. Die Poledance-Stange muss stets griffig sein – und wird deswegen zwischen den einzelnen Übungen immer wieder mit einem Tuch vom Schweiß befreit.

Extra-Tipp: Wenn Sie immer wieder abrutschen, kann etwas Haarspray oder Rasiercreme helfen. Die Produkte legen sich wie ein klebriger Film über Ihre Haut und können den Halt an der Stange verbessern. Auch sogenannte Grip-Handschuhe oder spezielle Puder können den Halt erleichtern. Probieren Sie einfach aus, was für Sie am besten funktioniert.

3. Richtig aufwärmen – und wieder herunterkommen

Poledance ist ein herausforderndes Ganzkörpertraining. Um Verletzungen beim Training oder im Nachhinein vorzubeugen, ist ein gezieltes Warm-Up vor dem Workout unerlässlich. So bereiten Sie Ihre Muskeln und Sehnen optimal auf die Übungen an der Stange vor. Schenken Sie beim Aufwärmen vor allem Ihren Schultern, Ellenbogen und Handgelenken viel Aufmerksamkeit. 

Extra-Tipp: Nach der Pole-Dance-Stunde sollten Sie Ihrem Körper Zeit geben, herunterzufahren. Beim sogenannten Cool-Down dehnen Sie sich nochmals ausgiebig und gönnen Ihren Muskeln Entspannung.

4. Zusätzlich Kraft aufbauen

Für Poledance brauchen Sie ordentlich Muckis. Nur wer genügend Kraft und Ausdauer hat, kann die Pole-Dance-Übungen nach langem Training beherrschen und fehlerfrei ausführen. Insbesondere Anfänger profitieren deshalb von zusätzlichen Besuchen im Fitnessstudio, um an Ihren Muskeln zu arbeiten.

Extra-Tipp: Auch Pilates oder Yoga stärken Flexibilität und Beweglichkeit und können sich bei der nächsten Poledance-Stunde bezahlt machen.

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