Magenschleimhautentzündung: 5 Symptome für eine Gastritis

Haben Sie Magenschmerzen, ist Ihnen stets übel und verlieren Sie ungewollt an Gewicht? Dann leiden Sie vielleicht an einer Magenschleimhautentzündung. Symptome wie diese sind nämlich typisch für eine sogenannte Gastritis. Mehr über die Symptome der Erkrankung lesen Sie hier!

Was ist eine Magenschleimhautentzündung?

Eine Magenschleimhautentzündung, auch Gastritis genannt, ist eine Erkrankung, bei der die Schleimhaut im Magen, die ihn schützt, entzündet ist. Die Magenschleimhaut schützt den Magen vor Magensäure und Bakterien. 

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Verschiedene Faktoren wie Stress, übermäßiges Alkoholtrinken, Infektionen oder bestimmte Medikamente können eine Gastritis verursachen. Die Entzündung kann dann zu Magenschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und manchmal auch zu Blutungen führen. Mehr zu den einzelnen Symptomen erfahren Sie jetzt!

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Magenschleimhautentzündung: Diese Symptome können auf die Krankheit hindeuten

Woher weiß ich, ob ich eine Magenschleimhautentzündung habe? Wir nennen 5 typische Symptome, die bei einer Gastritis auftreten können.

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1. Magenschmerzen deuten auf Gastritis hin

Bei einer Magenschleimhautentzündung verspüren Betroffene oft schmerzhafte Empfindungen im Magenbereich. Diese Schmerzen können vielfältig sein, von einem brennenden oder stechenden Gefühl bis hin zu krampfartigen Beschwerden. Sie treten normalerweise im Oberbauch oder im Bereich des Bauchnabels auf. Die Magenschmerzen sind oft von einem allgemeinen Druckgefühl im Bauch begleitet und variieren in ihrer Intensität.

2. Übelkeit durch Magenschleimhautentzündung

Übelkeit ist ein unangenehmes Gefühl im Magen, das meist mit dem Bedürfnis nach Erbrechen einhergeht. Dieses Gefühl kann zu einem Verlust des Appetits führen und ein allgemeines Unwohlsein verursachen. Die Betroffenen können sich schlapp und müde fühlen und das Verlangen nach Nahrungsaufnahme kann abnehmen.

3. Erbrechen als Anzeichen für Gastritis

Schließlich kann es bei einer Magenschleimhautentzündung auch zum Erbrechen kommen, bei dem der Mageninhalt zurück in die Speiseröhre und den Mund gelangt. Dies kann zwar die Schmerzen im Magen lindern, aber auch zusätzliche Beschwerden wie Sodbrennen verursachen. Das Erbrechen kann in manchen Fällen dazu führen, dass sich Betroffene dehydrieren, da sie Flüssigkeiten und Nährstoffe verlieren.

4. Blutungen im Magen

In einigen schwereren Fällen kann eine Magenschleimhautentzündung Blutungen im Magen auslösen. Dies kann dazu führen, dass Blut im Erbrochenen oder im Stuhl auftaucht. Das Blut kann entweder hellrot oder dunkel sein, abhängig davon, wo die Blutung auftritt. Blutungen sind ein ernstes Symptom und erfordern sofortige ärztliche Aufmerksamkeit.

5. Entzündung im Magen verursacht Aufstoßen

Menschen mit Magenschleimhautentzündung erleben häufig vermehrtes Aufstoßen, was bedeutet, dass Luft aus dem Magen in die Speiseröhre gelangt und oft mit einem unangenehmen Geruch oder Geschmack verbunden ist. Dieses Aufstoßen kann zusätzliche Beschwerden wie Sodbrennen verursachen und das allgemeine Unwohlsein verstärken.