
Besonders im Januar erkranken viele Menschen an der Grippe. Um sich vor Influenza zu schützen, ist die jährliche Impfung die wirksamste Methode, besonders für Risikogruppen wie ältere Menschen, Schwangere und chronisch Kranke. Aber auch eine gründliche Handhygiene, regelmäßiges Händewaschen mit Seife und das Vermeiden von Händeschütteln gelten als wichtige Schutzmaßnahmen.
Aber auch ein starkes Immunsystem hilft dabei, fiese Grippeviren abzuwehren. Ein wichtiger Faktor für unsere körpereigene Abwehr ist eine gesunde Ernährung – welche Nährstoffe besonders wichtig sind, erklären wir Ihnen genauer.
Grippesaison: Mit diesen Nährstoffen stärken Sie Ihr Immunsystem
Eine gesunde Ernährung versorgt den Körper mit wichtigen Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien, die für ein gut funktionierendes Immunsystem unerlässlich sind. Zu den wichtigsten Nährstoffen und Lebensmitteln, die unsere körpereigene Abwehr stärken, gehören:
1. Vitamin C
2. Zink
3. Vitamin D
Vitamin D spielt eine wichtige Rolle für ein gut funktionierendes Immunsystem. Es aktiviert wichtige Abwehrzellen wie Makrophagen und natürliche Killerzellen und stimuliert die Produktion von antimikrobiellen Peptiden. Dadurch kann Vitamin D die Abwehr gegen Krankheitserreger stärken und insbesondere das Risiko für Atemwegsinfektionen reduzieren.
Da die körpereigene Vitamin-D-Produktion in der Haut durch Sonnenlicht in den Wintermonaten oft unzureichend ist, kann eine gezielte Nahrungsergänzung mit Vitamin D sinnvoll sein, um einen ausreichenden Vitamin-D-Spiegel und damit eine optimale Immunfunktion aufrechtzuerhalten.
4. Vitamin A und Beta-Carotin
5. Eisen
Eisen spielt ebenso eine wichtige Rolle für ein starkes Immunsystem, weshalb ein Mangel die Abwehrkräfte schwächen kann. Gute Eisenquellen finden sich sowohl in tierischen als auch pflanzlichen Lebensmitteln. Fleisch und Fleischprodukte sind besonders reichhaltige Eisenlieferanten, aber auch Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte bieten nennenswerte Mengen. Um die Eisenaufnahme aus pflanzlichen Quellen zu verbessern, empfiehlt es sich, diese mit Vitamin C-reichen Nahrungsmitteln zu kombinieren.