Muskuläre Dysbalance: An diesen 3 Symptomen erkennen Sie das Ungleichgewicht

Muskuläre Dysbalance: An diesen 3 Symptomen erkennen Sie das Ungleichgewicht

Einseitiges oder falsches Training gilt als Hauptursache für eine muskuläre Dysbalance und kommt viel häufiger vor, als die meisten Menschen denken. Wir erklären, an welchen 3 Symptomen Sie das Ungleichgewicht erkennen. 

Unter einer muskulären Dysbalance versteht man ein Ungleichgewicht der Muskeln, bei dem bestimmte Muskeln verkürzt oder geschwächt sind, was sich wiederum durch verschiedene unspezifische Beschwerden äußern kann. Das muskuläre Ungleichgewicht entsteht, da in unserem Körper ein Zusammenspiel verschiedener Muskelgruppen herrscht – den Agonisten und den Antagonisten. Beide Muskelgruppen sind aufeinander angewiesen, weshalb beide auch gleichermaßen trainiert werden sollten. Deshalb werden beide auch als Spieler und Gegenspieler bezeichnet. 

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Besonders wichtig ist unter anderem das Zusammenspiel aus Bauch- und Rückenmuskulatur – wer von einem starken Rücken träumt, muss auch seine Bauchmuskeln trainieren und umgekehrt. Wenn Sie stattdessen ausschließlich Bauch-Workouts machen und Ihren Rücken außer Acht lassen, werden die Muskelgruppen im Bauch ausgeprägter und ein muskuläres Ungleichgewicht entsteht.

Neben falschen oder einseitigen Workouts können auch Faktoren wie Verletzungen, Überbelastung oder langes Sitzen sowie eine falsche Sitzposition bei einem Bürojob das Muskel-Ungleichgewicht verantworten. An welchen Beschwerden Sie dieses genau erkennen, erklären wir Ihnen genauer. 

Muskuläre Dysbalance: Diese 3 Symptomen können dahinterstecken

1. Schmerzen

Abhängig davon, welche Muskelgruppen von dem Ungleichgewicht betroffen sind, kann sich die muskuläre Dysbalance durch Schmerzen im Knie, in der Hüfte oder – wie es häufig vorkommt – in Schultern, Nacken und Rücken zeigen. Bei anhaltenden Schmerzen sollten Sie in jedem Fall ärztlichen Rat einholen, um der Ursache auf den Grund zu gehen. Liegt eine muskuläre Dysbalance vor, sollten Sie unbedingt mit einem ausgeglichenen Training entgegenwirken. 

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2. Verspannungen

Ein weiteres Anzeichen für eine muskuläre Dysbalance sind Verspannungen, die durch das Ungleichgewicht hervorgerufen werden – ebenso wie Muskelverhärtungen oder die Verkürzung von Muskeln und Sehnen. Daraus können wiederum Schmerzen resultieren. Übrigens können sich unsymmetrisch trainierte Muskelgruppen auch optisch bemerkbar machen.

3. Falsche Körperhaltung

Jeder träumt davon – eine gesunde, aufrechte Körperhaltung. Dabei sind die Schultern entspannt, der Kopf in einer natürlichen Position und der Rücken gerade. Leider sieht die Realität oft anders aus und viele Menschen weisen Fehlhaltungen auf, darunter ein Hohlkreuz oder Rundrücken. Die häufigste Ursache für diese ist ein muskuläres Ungleichgewicht. 

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