Ob Overnight Oats, Baked Oats oder ein warmer Porridge – Haferflocken lassen sich wunderbar vielseitig zubereiten und sind das perfekte Frühstück. Denn die kleinen Flocken strotzen nur so vor Nährstoffen wie Eisen, Kalzium, Kalium und Magnesium, sind voller Ballaststoffe und pflanzlichem Protein.
Doch gibt es eine Zubereitungsform, die besonders gesund ist oder die das Maximum aus Ihren Flocken herausholt? Um diese Frage zu klären, checken wir, inwiefern ein kalter oder warmer Porridge gesünder ist.
Im Video: Diese Lebensmittel gehören nicht in die Mikrowelle
So gesund ist warmer Porridge
Ein warmer Haferbrei ist nicht nur sehr lecker, sondern ist auch für Ihre Gesundheit förderlich: Warme Speisen benötigen weniger Energie für die Verdauung und sind demnach bekömmlicher. Beschwerden wie Bauchschmerzen, Verdauungsprobleme und Blähungen können so vorgebeugt werden. Zusätzlich hält ein warmes Frühstück länger satt – ungewollte Heißhungerattacken am Vormittag haben somit keine Chance.

Auch ein kalter Haferbrei punktet
Overnight Oats sind das beste Frühstück für alle Langschläfer, da diese am Vorabend zubereitet werden. Die kleinen Flocken werden nicht gekocht, sondern quellen über Nacht in Wasser oder Milch. Den entscheidenden Vorteil, den sie gegenüber einem warmen Porridge haben? Sie werden nicht erhitzt. Dadurch bleiben die wertvollen Mineralstoffe und Vitamine besser erhalten und werden durch Hitze nicht zerstört. Da Overnight Oats eingeweicht werden, spaltet und verringert sich der Anteil der Phytinsäure. Diese bindet die enthaltenen Mineralstoffe und Spurenelemente im Getreide und erschwert infolgedessen die Nährstoffaufnahme.

Fazit: Warmer oder kalter Porridge – was ist gesünder?
Ob warmer oder kalter Porridge – beide Zubereitungsformen versprechen unterschiedliche Vorteile. Und ganz egal, wie Sie sich Ihren Haferbrei schmecken lassen. Ein Porridge am Morgen ist gesund, schenkt Ihnen Energie für den Tag und hält Sie über Stunden satt. Und letztendlich sollte vor allem eins entscheiden: der eigene Geschmack!
Keine Kuhmilch: Porridge mit Pflanzenmilch oder Wasser zubereiten
Ganz gleich, ob Sie sich Ihren Porridge warm oder kalt schmecken lassen. Bei der Zubereitung sollten Sie einen Tipp beherzigen. Und zwar sollten Sie die kleinen Flocken möglichst mit pflanzlicher Milch oder Wasser zubereiten. Warum? Kuhmilch enthält nämlich Calcium, was wiederum die Aufnahme von Eisen blockiert.