Porridge oder Müsli: Welches Frühstück ist das bessere?

Porridge oder Müsli: Welches Frühstück ist das bessere?

Ein frischer Haferbrei und ein selbstgemachtes Müsli sind beliebte Frühstücksklassiker. Doch welches Gericht ist gesünder und überzeugt vor allem in Sachen Nährwerte? Wir klären auf!

Ohne Frühstück geht es für Sie nicht aus dem Haus? Das können wir nur zu gut nachvollziehen. Wer sich morgens Zeit für eine Mahlzeit nimmt, tankt Energie für den Tag und sorgt für einen stabilen Blutzuckerspiegel. Wenn es morgens schnell gehen muss, eignen sich bestens Gerichte wie ein Haferbrei oder ein Müsli. Doch welches Frühstück ist gesünder? Das klären wir im Folgenden. 

Video: Frühstücksangewohnheiten, die wir uns abgewöhnen sollten

Der Porridge hat sich in den letzten Jahren zum absoluten Trendfrühstück entwickelt. Der Haferbrei ist aber nicht nur schmackhaft, sondern hält auch lange satt – dank der enthaltenen Ballaststoffe und dem pflanzlichen Eiweiß. Hafer wirkt auf den ersten Blick zwar eher unscheinbar, aber das Getreide ist voller gesunder Mineralien und Vitamine. Eine Portion Porridge versorgt Sie unter anderem mit Magnesium, Phosphor, Kalium und Eisen. Auch B-Vitamine, Vitamin K und E sind enthalten. 

Und wie sieht's mit Müsli aus? Im Frühstücksklassiker sind unter anderem Haferflocken, aber oftmals sind auch noch andere Getreideprodukte enthalten, ebenso wie Trockenobst und Nüsse. Müsli wird meist mit Milch oder Joghurt gegessen. Je nach Zutatenwahl werden Sie mit reichlich komplexen Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten versorgt. Wer zum Beispiel neben ballaststoffreichen Hafer- oder Dinkelflocken sich für gesunde Nüsse und Kerne entscheidet, gewinnt zum Beispiel zusätzlich an Omega-3-Fettsäuren, Magnesium und B-Vitaminen. 


Wichtig: Da oftmals reichlich Zucker in fertig gekauften Müslis und Porridge-Mischungen zugefügt wird, gehen wir bei unserem Vergleich jeweils von einem selbst zubereiteten Haferbrei und von einem selbst gemachten Müsli aus. 


Porridge vs. Müsli: Was ist das bessere Frühstück?

Da sowohl im Porridge als auch im Müsli ähnliche Zutaten verwendet werden, versorgen beide Gerichte Sie mit wertvollen Nährstoffen, Vitaminen und jeder Menge Ballaststoffe. Beide Frühstücksklassiker sind ideal, um lange satt zu bleiben und ungewollte Heißhungerattacken zu vermeiden. 

In Sachen Schnelligkeit punktet ein Müsli, da Sie entweder nur etwas Milch hinzugeben oder Joghurt oder Quark untermischen müssen. Gerade die Kombination mit Milchprodukten schenkt Ihnen eine Extraportion Protein, was lange satt hält. Auch die vielen Kombinationsmöglichkeiten beim Müsli machen es zu einem abwechslungsreichen Frühstücksklassiker.

Entscheidende Vorteile, den ein warmes Porridge verspricht? Im Gegensatz zu einer kalten Speise ist dieser bekömmlicher. Der Körper muss weniger Energie für die Verdauung aufbringen. Im Magen bildet der Brei eine Schutzschicht, welche den sauren Magensaft von der Schleimhaut abgrenzt. Ein weiterer Pluspunkt? Porridge hat positive Auswirkungen auf Ihren Cholesterinspiegel. Die enthaltenen wasserlöslichen Ballaststoffe binden Gallensäure und scheiden das enthaltene Cholesterin aus Ihrem Körper. 

Unser Fazit also? Beide Gerichte sind morgens eine gute Wahl. Deshalb entscheidet ganz allein der Geschmack!

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