Ob der Traum vom Sixpack oder der Kampf gegen Rückenschmerzen: Bauchtraining ist immer sinnvoll und kann helfen, zahlreiche gesundheitliche Beschwerden zu lindern oder ihnen gleich vorzubeugen. Doch sollten die Übungen dafür auch anspruchsvoll sein und richtig ausgeführt werden. Wir verraten Ihnen die häufigsten Fehler beim Bauchtraining und zeigen, wie es besser geht.
1. Die Hüfte kippt nach vorne
2. Der Kopf zieht zu weit nach oben
3. Sit Ups mit zu viel Schwung ausführen
4. Nur die geraden Bauchmuskeln trainieren
5. Zu wenig Abwechselung im Training
6. Die Luft anhalten
Video: Sophia Thiel verrät den größten Fehler beim Bauch-Workout
7. Ein Hohlkreuz machen
Wenn Sie Sit-ups nicht mit einem runden Rücken ausführen, sondern sich gestreckt aufrichten, achten Sie beim Absenken darauf, nicht in ein Hohlkreuz zu fallen. Auf diese Weise wird die Rückenmuskulatur überstreckt, was bei ruckartigen Bewegungen zu Verletzungen führen kann. Hilfreich kann hier auch eine Ab Mat sein.
8. Sich keine Pause gönnen
Muskeln wachsen in der Ruhephase und nicht im Training! Damit die Muckis größer werden, sollten Sie genügend Zeit zur Regeneration einplanen, z. B. indem immer ein oder zwei Pausetage zwischen zwei Trainingseinheiten liegen. Das tägliche Bauchworkout kann ansonsten dazu führen, dass die Leistung stagniert oder sogar abfällt. Achten Sie bei der Regeneration auch auf eine eiweißhaltige Ernährung!
9. Ohne Warm-up starten
Bevor Sie Ihr Bauchtraining beginnen, sollten Sie sich immer gut aufwärmen. Fünf bis zehn Minuten Joggen, Radfahren oder ein paar Minuten Seilspringen bringen das Herz-Kreislaufsystem in Schwung, die Muskulatur wird besser durchblutet und die Herzfrequenz, sowie die Körpertemperatur erhöhen sich. Dem Körper wird somit gesagt, dass er sich nun auf größere Belastungen vorbereiten soll. Das verhindert Verletzungen an Muskeln, Sehnen und Gelenken.
10. Den Rücken vergessen
So wie bei den Beinen sowohl die Vorder- als auch die Rückseite der Oberschenkel trainiert wird, sollten Sie Ihren Fokus im Oberkörper nicht nur auf den Bauch legen. Um eine muskuläre Balance zu schaffen, ist es empfehlenswert, auch die Rückenmuskulatur zu trainieren. Zugbewegungen wie Rudern, Latzug oder Kreuzheben eignen sich dafür sehr gut. Um den gesamten Oberkörper besser zu stützen, sollten Sie auch die Brust-, Arm- und Schultermuskulatur nicht außer Acht lassen.