
So können Sie sich besser an Ihre Träume erinnern
Ob wir uns nun an unsere Träume erinnern oder nicht, eines ist sicher: Wir träumen jede Nacht. Dennoch gibt es Menschen, die behaupten, sie träumen selten oder sogar nie, während andere sich scheinbar mühelos fast jede Nacht an ihre Träume erinnern können. Es gibt jedoch einige Tipps, die Ihnen helfen können, Ihre Traumerinnerung zu verbessern. Wir haben vier effektive Strategien zusammengestellt:
#1 Nach dem Aufwachen nicht bewegen und still liegen bleiben
Wenn Sie aus einem Traum erwachen, kann es hilfreich sein, zunächst ganz still zu bleiben und sich nicht zu bewegen. Während der Traumphase (REM-Phase) ist Ihre Muskulatur vollkommen erschlafft, und Sie sind nicht in der Lage, sich zu bewegen. Sobald Sie sich jedoch bewegen, wird Ihre „Traum-Festplatte“ praktisch gelöscht. Bleiben Sie daher lieber noch einige Minuten im Bett und warten Sie, ob sich noch Traumerinnerungen bilden. Halten Sie dabei die Augen geschlossen und konzentrieren Sie sich auf den Traum.
#2 Benutzen Sie ein Traumtagebuch
Direkt nach dem Aufwachen fällt es am leichtesten, sich an seine Träume zu erinnern. Es ist daher eine gute Idee, einen kleinen Notizblock und einen Stift neben Ihrem Bett aufzubewahren, um die nächtlichen Erlebnisse sofort notieren zu können. Später können Sie dann versuchen, die Notizen zusammenzufügen und die Details Ihrer Träume zu rekonstruieren. Schon einfache Schlüsselwörter, Szenen oder Phrasen können Ihnen tagsüber dabei helfen, sich an den Traum zu erinnern.
#3 Vor dem Einschlafen drei Gläser Wasser trinken
Ein weiterer Trick besteht darin, kurz vor dem Schlafengehen drei große Gläser Wasser zu trinken – so zumindest die Theorie einiger Wissenschaftler der Universität Harvard. Durch die erhöhte Flüssigkeitsaufnahme werden Sie in der Nacht häufiger zum Urinieren aufgefordert. Oft weckt Sie Ihr Körper direkt nach Ihrem REM-Zyklus, genau zu dem Zeitpunkt, an dem Sie sich am ehesten an Ihre Träume erinnern können. Allerdings sollten Sie bei dieser Methode vorsichtig sein, da der Schlaf dadurch weniger erholsam sein könnte.
#4 Optimieren Sie Ihre Schlafroutine
Die Qualität Ihres Schlafs spielt eine entscheidende Rolle für Ihre Traumerinnerungen. Stellen Sie sicher, dass Sie ausreichend Schlaf bekommen und Ihre Schlafroutine stabil ist. Schlafmangel und unregelmäßige Schlafgewohnheiten können dazu führen, dass Traumerinnerungen verloren gehen. Ein regelmäßiger Schlafzyklus, in dem Sie ausreichend REM-Schlafphasen (Rapid Eye Movement) erreichen, ermöglicht es Ihnen, längere und lebendigere Träume zu erleben und sich besser an sie zu erinnern.