Beauty ab 50: Wie lange müssen Seren einwirken?

Das Geheimnis schöner Haut ab 50? Steckt unter anderem in der richtigen Gesichtspflege. Vor allem Gesichtsseren sind vielversprechend und zaubern einen strahlenden Teint. Doch wie wenden wir diese eigentlich richtig an? Und müssen Seren lange einwirken? Wir klären auf!

Seren zählen zu DEN Beauty-Waffen schlechthin und sorgen für strahlend-glatte Haut. Anders als andere Skincare-Produkte sind Seren hochkonzentriert an Wirkstoffen wie Retinol, Hyaluron oder Vitamin C. So können gezielt Hautproblemchen wie Rötungen, Trockenheit oder Pickel gemildert werden. Die Handhabung ist einfach: Seren können sowohl morgens als auch abends auf die gereinigte Gesichtshaut aufgetragen werden, bevor Sie Ihre Creme verwenden.

Doch wie so häufig kommt es auf Details an. Wir klären Sie über die häufigsten Anwendungsfragen rund um Seren auf:

Seren ausreichend lange einwirken lassen

Planen Sie für Ihre Skincare morgens und abends genügend Zeit ein. Damit Seren optimal wirken können, brauchen sie ausreichend Zeit, um von der Haut aufgenommen zu werden. Tragen Sie das Produkt in kreisenden und massierenden Bewegungen auf. Das hat den Vorteil, dass Ihre Haut besser durchblutet wird und die Produkte gut aufgenommen werden können. Feuchtigkeitsspendende Seren mit Hyaluron benötigen nur wenige Minuten. Retinol hingegen braucht eine Wartezeit von 10 bis 20 Minuten.

Video: Fahler Teint? Diese Fehler sollten Sie vermeiden, um nicht blass auszusehen

Das sollten Sie bei Seren noch beachten

Die richtige Reihenfolge

Bei der Gesichtspflege gibt es eine wichtige Regel, die Sie beherzigen sollten. Und zwar tragen Sie Produkte nach Ihrer Konsistenz auf. Dabei beginnen Sie mit der leichtesten Konsistenz und werden immer schwerer. 

Tipp: Wenden Sie vorher einen Toner an, dieser entfernt die letzten Make-up-Rückstände und gleicht den pH-Wert der Haut aus, sodass das Serum noch besser aufgenommen werden kann.

Seren miteinander kombinieren

Hätten Sie es gewusst? Sie können Seren miteinander kombinieren. So können Sie zum Beispiel ein feuchtigkeitsspendendes Hyaluron-Serum mit Niacinamiden mischen. Auch Vitamin C und Squalan sind ein gutes Match. Bedenken Sie, nie mehr als zwei Seren übereinander aufzutragen.

Aber genauso gibt es Inhaltsstoffe, die Sie besser nicht kombinieren sollten:

  • Vitamin C und AHA-Säuren, Vitamin C und Fruchtsäuren (AHA), Vitamin C und Niacinamid
  • Beauty-Produkte auf Wasserbasis mit Öl-basierten Produkten
  • Salicylsäure/Glycolsäure und Retinol
  • AHAs mit anderen AHAs