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Warum Gürtelrose auch Sie betreffen kann

Wussten Sie, dass fast jeder Erwachsene den Gürtelrose-Erreger in sich trägt? Mehr als 95 Prozent haben in ihrer Kindheit Windpocken durchgemacht, wissen jedoch oft nicht, dass der Erreger nach der Windpocken-Erkrankung ein Leben lang in den Nervenknoten am Rückenmark verbleibt.

Nachdenkliche Frau© GSK/Frank Rossbach
Viele Menschen besitzen nicht genug Wissen zum Thema Gürtelrose und deren Folgen.

Wenn das Immunsystem schwächelt, kann das Virus reaktiviert werden und – ohne eine erneute Ansteckung – eine Gürtelrose verursachen. Zudem halten viele ihr persönliches Erkrankungsrisiko für gering und beschäftigen sich daher nicht mit der Nervenkrankheit und den Vorsorgemöglichkeiten. Dabei erkrankt jeder Dritte im Laufe seines Lebens an Gürtelrose.

Wer gehört zur Risikogruppe?

Vor allem Menschen über 50 Jahren haben ein erhöhtes Risiko, denn das Immunsystem lässt im Alter natürlicherweise nach und man wird anfälliger für Erkrankungen. Eine zweite Risikogruppe sind Personen mit einer Grunderkrankung wie beispielsweise Krebs, Asthma, Diabetes oder Rheuma. Da durch die Grunderkrankung das Immunsystem der Betroffenen geschwächt ist, haben sie ein um circa 30 Prozent erhöhtes Risiko, an einer Gürtelrose zu erkranken. Die Nervenkrankheit entsteht nicht durch Ansteckung, sondern durch eine Reaktivierung des Varizella-Zoster-Virus, das sich nach einer überstandenen Windpocken-Erkrankung, meist in Kindertagen, ein Leben lang im Körper befindet.

Wenn die Schmerzen nicht mehr aufhören

Gürtelrose ist weit mehr als ein juckender Hautausschlag. Durch die Entzündung der Nerven kann es zu starken Schmerzen kommen, die sich als Brennen oder Stechen äußern. Bis zu 30 Prozent der Betroffenen entwickeln Komplikationen wie die Post-Zoster-Neuralgie. Darunter versteht man Nervenschmerzen, die wochen-, monate-, oder im schlimmsten Fall jahrelang andauern und den Alltag vieler Betroffener erheblich beeinträchtigen können. 

Frau mit Schmerzen© GSK/Frank Rossbach
Werden oft unterschätzt: Nervenschmerzen bei Gürtelrose.

Wie Sie einer Gürtelrose vorbeugen

Den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) zufolge haben alle Personen ab 60 Jahren Anspruch auf eine Impfung gegen Gürtelrose. Für Menschen mit einer Grunderkrankung oder einer Schwächung des Immunsystems, zum Beispiel durch eine immunsupprimierende Therapie, wird die Gürtelrose-Impfung bereits ab dem 50. Lebensjahr empfohlen. Wenn Anspruch auf die Impfung besteht, übernehmen die Krankenkassen hierfür die Kosten. Vor allem Frauen sind von Gürtelrose betroffen und sollten gut über die Krankheit informiert sein. 

Der diesjährige Women‘s Health Day, eine ganztägige Veranstaltung zum Thema Frauengesundheit, die am 27. April 2024 in Köln stattfindet, wird unter anderem vom Biopharma-Unternehmen GSK unterstützt. Weitere Informationen finden Sie unter https://womenshealthday.de.

Älteres Paar© GSK/Frank Rossbach
Die richtige Vorsorge trägt erheblich zum Erhalt eines gesunden und vitalen Lebens bei.

Weitere Informationen finden Sie unter www.impfen.de/guertelrose

Dies ist eine Information von GSK.

NP-DE-HZU-ADVR-240034; 03/2024