
Der große Wandel
Gelassenheit in den Wechseljahren
Mehrheitlich gelassen
Die individuelle Therapie
Ein Neuanfang im Leben
Fragen rund um die Wechseljahre
Was hilft bei Beschwerden?
Hitzewallungen
Wer sich in Schichten kleidet, kann sich nach Bedarf aus- und wieder anziehen. Salbeitee hat eine schweißhemmende Wirkung, 2–3 Tassen pro Tag trinken. Soforthilfe bei akuter Hitze: Arme bis zum halben Oberarm in ein mit kaltem Wasser gefülltes Waschbecken tauchen, ca. 2–5 Minuten halten. Danach die Haut an der Luft trocknen lassen. Das stabilisiert den Kreislauf.
Das Herz macht sich jetzt manchmal stärker bemerkbar als früher. Bei Freude oder Anspannung ist das okay. Kommen andere Beschwerden hinzu, wie etwa Schwindel, Seh- und Sprachstörungen, unbedingt zum Arzt gehen. Bei
Ein Tee mit Johanniskraut (oder Tabletten) wirkt gegen Unruhe und Stimmungsschwankungen. Auf natürliche Art gleichen die Wirkstoffe der Traubensilberkerze (z. B. in „Klimaktoplant N“, Apotheke) Hormonschwankungen aus. Gut für die empfindlichen Schleimhäute: das Schüssler Salz Nr. 4 (Kalium Chloratum). Haferstrohtee wirkt harntreibend, beruhigt und stärkt die Blase, die öfter mal gereizt reagiert.
Endlich keine Regel mehr. Wie lange muss ich noch verhüten?

heißen, dass sie ihre Menopause schon hatte“, sagt Frauenärztin Elke Franzki, 63, aus Hamburg. „Gerade bei Frauen unter 50 kann das nur eine Episode sein – und irgendwann setzt die Regel wieder ein. Deshalb lieber auf Nummer sicher gehen.“ Auch wenn Frauen nur leichte Blutungen haben, sollten sie verhüten, etwa mit Hormonspirale, Minipille oder dem neuen Caya-Diaphragma.
Immer eine Alternative: Kondome – auch als Schutz gegen sexuell übertragbare Krankheiten.