Es könnte so schön sein: Im Job macht mir niemand mehr etwas vor, meinen Stil habe ich gefunden, die Kinder forden nicht mehr volle Aufmerksamkeit – endlich wieder Zeit für mich. Beste Aussichten also für die Jahre zwischen 40 und 50. Frauen in diesem Alter sehen heute sehr viel jünger aus als noch ihre Mütter und Großmütter. Das Geburtsjahr verrät nichts weiter, als dass wir als Teenager entweder Blumen im Haar, Schulterpolster oder neonfarbene Leggings trugen. Und dann kommen sie, die Wechseljahre! Jetzt bin ich alt. Mein Leben als Frau – vorbei. Ab jetzt geht es nur noch bergab. Dieses Schreckgespenst geistert nach wie vor in unseren Köpfen herum. Tatsache ist: Keine Frau kann vor dem Klimakterium davonlaufen.
Hormonersatztherapie
Lange umstritten, jetzt wieder da
Aber es besteht auch kein Grund, in Panik zu geraten und nur noch schwarzzusehen. Die Biologie übernimmt einfach noch einmal das Zepter, wie damals in der Pubertät. Irgendwann, meist zwischen Mitte 40 und Anfang 50, gehen die Eierstöcke in Altersteilzeit. Sie bilden immer weniger weibliche Geschlechtshormone wie Östrogen und Gestagen und stellen allmählich den Betrieb ein. Dadurch wird der Eisprung unregelmäßig, bis er nach einer Weile ganz ausbleibt. Dieser Prozess rund um die letzte Regelblutung, die Menopause, zieht sich über einige Jahre hin.
Das Gehirn sperrt sich gegen die Wechseljahre
Pflanzliche Helfer bei Wechseljahrsbeschwerden
Haut und Haare
Die Wechseljahre als Neuanfang

Hilfe bei Beschwerden
Hitzewallungen
Schlafstörungen
Trübe Gedanken
Scheidentrockenheit
Fragen Sie Ihren Apotheker
Apothekenpflichtige, frei verkäufliche Arzneimittel müssen Sie selbst bezahlen. Doch immer mehr gesetzliche Krankenkassen erstatten die Kosten für anthroposophische, pflanzliche und homöopathische Präparate. Fragen Sie bei Ihrem Versicherer nach!
Erschöpfung, Häufige Infekte
Gewichtszunahme
Blasenschwäche
Verdauungsprobleme
Der sinkende Östrogenspiegel während der Menopause beeinflusst auch die Darmflora und kann so Verdauungsprobleme wie Blähungen und Verstopfungen auslösen. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, ausreichend Bewegung und eine gesunde, ballaststoffreiche Ernährung sowie probiotische Lebensmittel können entgegenwirken.
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