Bettwäsche selten wechseln: 3 gesundheitliche Risiken

Bettwäsche selten wechseln: 3 gesundheitliche Risiken drohen

Alle zwei bis drei Wochen sollten wir unsere Bettwäsche waschen – unter bestimmten Bedingungen sogar noch öfter. Doch in der Realität tun das die wenigsten Menschen. Aber was passiert, wenn wir unsere Bettwäsche zu selten wechseln? Wir nennen 3 gesundheitliche Risiken. 

Jede Nacht verbringen wir rund sieben bis acht Stunden im Bett, weshalb es besonders wichtig ist, auf die richtige Schlafhygiene zu achten. Dazu zählt auch, die Bettwäsche regelmäßig zu waschen. Doch gerade dies ist eine der unbeliebtesten Aufgaben im Haushalt, weshalb viele Menschen sie ewig vor sich herschieben und ihre Bettwäsche zu selten frisch beziehen. Und das, obwohl es alles andere als gesund ist, Nacht für Nacht in den dreckigen Laken zu liegen. 

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Wie oft sollte man seine Bettwäsche wechseln?

Wie oft wir unsere Bettwäsche waschen sollten, variiert von Person zu Person. Allgemein lässt sich aber sagen, dass es Sinn ergibt, die Bettwäsche alle zwei bis drei Wochen frisch zu beziehen. Wer nachts jedoch stark schwitzt, erkältet ist oder sich mit einer Virusinfektion herumschlägt, sollte seine Bettwäsche jede Woche wechseln. Wenn wir mehrere Wochen oder sogar Monate in derselben Bettwäsche schlafen, ist das allerdings nicht nur unhygienisch, es könnte sich sogar negativ auf unsere Gesundheit auswirken. 

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Bettwäsche selten wechseln: 3 gesundheitliche Risiken

1. Das Risiko für Hautunreinheiten steigt

Auch, wenn es für das bloße Auge nicht sichtbar ist – während wir schlafen, gelangen Hautschuppen, Haare und Schweiß (nachts gibt unsere Haut rund eineinhalb Liter Feuchtigkeit ab) in unsere Bettwäsche, die wiederum eine Brutstätte für Bakterien, Milben und Keime bilden. Auf unseren Kissen können ebenso Kosmetikrückstände zurückbleiben. Diese sowie Schweiß können Unreinheiten und Pickel im Gesicht begünstigen.

2. Ihr Heuschnupfen verschlimmert sich

Laufende Nase, tränende Augen, Niesen – besonders im Frühling haben es Menschen mit einer Pollenallergie nicht leicht. Um die Allergiesymptome im Zaum zu halten, ist es für Allergiker wichtig, einige Dinge zu beachten. Unter anderem sollten Sie sich täglich die Haare waschen sowie regelmäßig Ihre Bettwäsche wechseln, um Pollenrückstände loszuwerden. 

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3. Ihre Hausstaubmilbenallergie wird stärker

Dasselbe gilt übrigens genauso für Menschen mit einer Hausstaubmilbenallergie – denn die Tierchen fühlen sich besonders wohl in unserem Bett und ernähren sich von den oben genannten Rückständen. Der Kot der Tiere kann bei Betroffenen unangenehme Allergiebeschwerden wie Ausschlag, Niesen, Husten oder juckende Augen hervorrufen. 

Übrigens: Da der Schweiß auch durch die Bettwäsche hindurch gelangt, sollten Sie auch Kopfkissen und Decke in größeren Abständen waschen.

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