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Stiftung Warentest: Diese stillen Mineralwasser-Marken sind nicht zu empfehlen
Stiftung Warentest hat verschiedene stille Wasser untersucht. Nicht jede Marke konnte überzeugen, darunter auch teure Edelmarken und Bio-Produkte.
Mit oder ohne Sprudel? An dieser Frage scheiden sich die Geister. Die einen bevorzugen Mineralwasser mit Kohlensäure, die anderen löschen ihren Durst lieber mit stillem Wasser. Im Vergleich verspricht stilles Wasser einige Vorteile gegenüber Sprudelwasser: Da es keine Kohlensäure enthält, ist es bekömmlicher. Häufiges Aufstoßen oder Blähungen können vermieden werden. Viele Menschen können ihre Trinkmenge erhöhen, wenn sie zu stillem Wasser statt zu Mineralwasser greifen, da es stärker sättigt. Auch der Zahnschmelz profitiert vom Genuss von stillem Wasser. Denn die Kohlensäure in kohlensäurehaltigen Wässern kann den Zahnschmelz auf Dauer angreifen. Doch wie gut ist stilles Wasser aus dem Supermarkt und dem Discounter wirklich? Diese Frage hat sich Stiftung Warentest gestellt und verschiedene Marken getestet.
Video: Reicht es, Wasser aus der Leitung zu trinken?
Stiftung Warentest testet Mineralwasser: Nicht jede Marke kann überzeugen
Die Produkte wurden auf Geschmack, kritische Stoffe, mikrobiologische Qualität, Verunreinigungen, Verpackung und Etikettenangabe überprüft. Grundsätzlich schneiden viele der 32 getesteten stillen Wasser sehr gut bis gut ab. Allerdings konnte nicht jede Marke überzeugen. Ausgerechnet Edelmarken und Wasser mit Bio-Label bekamen schlechte Noten.
- Landpark Bio-Quelle (Note ausreichend): In Kritik stand vor allem der Geschmack, der an Kunststoff und Karton erinnert und somit gegen die Bio-Richtlinien verstößt.
- Rieser Urwasser (Note mangelhaft): Nachgewiesen wurden Pestizid-Abbauprodukte – ein Zeichen, dass die Quelle nicht ausreichend geschützt wird. Und: Der Grenzwert für Radium wurde nur knapp eingehalten.
- Healsi (Note ausreichend): Schmeckte leicht metallisch und ist mit 3,40 Euro pro Liter besonders teuer. Ebenfalls Punktabzug gab es für Kennzeichnungsmängel: So wurde nicht der Quellort angegeben oder dass es sich um stilles Wasser handelt.
Diese stillen Wasser sind Testsieger
Und wer konnte Stiftung Warentest nun begeistern? Erheblich viele Marken dürfen sich über ein „Sehr gut“ freuen. Darunter zählen
- Fürst Bismarck Still
- Aqua Vitale Naturelle
- aber auch günstige Discountermarken wie Lidl Saskia Still oder Penny Elitess Still dürfen sich über Spitzennoten freuen.
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Mineralwasser: Lieber still oder sprudelnd?
Hier gibt es kein Richtig oder Falsch: Sprudelndes Mineralwasser hat einen spritzigen Geschmack und kann erfrischend sein, während stilles Mineralwasser einen neutralen Geschmack hat und sich gut eignet, um den Durst zu löschen, ohne den Geschmack von Speisen zu beeinflussen. Einige Menschen bevorzugen sprudelndes Wasser für den erfrischenden Effekt und die Verwendung in Getränken, während andere stilles Wasser bevorzugen, um empfindliche Getränke nicht zu beeinträchtigen und eine bessere Verträglichkeit zu gewährleisten. Letztendlich ist die Entscheidung subjektiv und sollte auf persönlichen Vorlieben und individuellen Bedürfnissen basieren.
Trinken Sie ausreichend Wasser?
Laut Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung sollten Sie täglich mindestens 1,5 Liter Wasser zu sich nehmen. Um herauszufinden, ob Sie ausreichend trinken, sollten Sie folgende Tipps befolgen:
1. Überprüfen Sie Ihre Urinfarbe: Eine helle, fast klare Urinfarbe deutet darauf hin, dass Sie ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen. Dunkler Urin kann ein Zeichen von Dehydration sein.
2. Achten Sie auf Ihr Durstempfindung: Wenn Sie durstig sind, ist dies ein deutliches Zeichen dafür, dass Ihr Körper Flüssigkeit benötigt. Versuchen Sie, regelmäßig kleine Schlucke Wasser zu trinken, um Ihren Durst zu stillen.
3. Verwenden Sie eine Trink-App oder einen Wassertracker: Es gibt viele Apps und Tracker, die Ihnen helfen können, Ihre Flüssigkeitsaufnahme zu überwachen und Sie daran zu erinnern, genug zu trinken.
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