Koffeinkick: Diese Zutat im Kaffee macht länger wach

Ihr Kaffee kann nicht stark genug sein? Mit diesem einfachen Trick können Sie auf ganz natürliche Weise die Koffeinwirkung verlängern – und zwar, wenn Sie auf diese Geheimzutat setzen! 

Kaffee gilt als ultimativer Wachmacher am Morgen. Und für viele von uns kann das Heißgetränk nicht stark genug sein. Mit einer kleinen Zutat können Sie die Wirkung Ihres Kaffees verlängern. Geben Sie etwas Naringin in Ihre Tasse. Hierbei handelt es sich um ein Flavonoid, was in Pampelmusen, Grapefruits und Pomelos enthalten ist und für den typisch bitteren Geschmack verantwortlich ist. Geben Sie einfach einen Löffel Grapefruitsafts in Ihren Kaffee, um den Koffein-Kick zu verstärken. 

Wie funktioniert Naringin im Kaffee?

Naringin blockt den Abbau von Stoffen im Körper, weshalb Koffein eine längere Wirkung hat. Normalerweise dauert die Wirkung von Koffein drei bis fünf Stunden an, mit Naringin deutlich länger. Da das Koffein länger im Körper zirkuliert, kann es seine anregenden Effekte intensiver entfalten. Sie fühlen sich möglicherweise länger wach und konzentriert.

Risiken von Grapefruitsaft im Kaffee

Da das Koffein durch den Grapefruitsaft länger im Körper verbleibt, besteht bei übermäßigem Konsum die Gefahr einer Überdosierung. Symptome wie Nervosität, Unruhe, Herzrasen und Schlafstörungen können auftreten. Und: Bei empfindlichen Personen kann Grapefruitsaft zu Verdauungsproblemen wie Sodbrennen oder Durchfall führen.

Vorsicht ist auch bei der Einnahme von Medikamenten geboten. Auch hier kann Naringin den Abbau verlangsamen. Wenn Sie regelmäßig Medikamente einnehmen, sollten Sie vor dem Genuss von Grapefruitsaft unbedingt Ihren Arzt oder Apotheker fragen. Eindeutige und umfassende wissenschaftliche Studien, die diesen Effekt zweifelsfrei belegen, gibt es allerdings nicht. 

Tipp: Alternativ zu Kaffee mit Grapefruitsaft können Sie auch auf grünen Tee umsteigen. Im grünen Tee ist das Koffein an sogenannte Tannine gebunden. Tannine sind Gerbstoffe, die das Koffein langsamer freisetzen und dadurch eine langsamere und gleichmäßigere Wirkung ermöglichen.