
Umgebung
Meditationsanfänger sollten sich einen ruhigen Ort suchen. Nebengeräusche sind zu Beginn eine echte Herausforderung. Möglichst immer am selben Platz meditieren. Die Macht der Gewohnheit hilft, sich schneller auf die Meditation einzustimmen.
Dauer
Empfehlenswert sind 20 Minuten, da Körper und Geist in dieser Zeit wirklich zur Ruhe kommen können. Aber Wer nur zehn Minuten Zeit hat, nutzt eben die. Besser als gar nicht!
Tageszeit
Der richtige Zeitpunkt bleibt dem eigenen Rhythmus überlassen. Wichtig ist, wach und ausgeschlafen zu sein. Sonst dämmert der Geist weg und das Ganze ist mehr ein Dösen.
Kleidung
Sie soll bequem sein und darf die Atmung nicht behindern, also keinen Gürtel tragen. Kuschelige Socken und eine Decke über den Schultern wärmen. Wer friert, kann nicht entspannen.
Sitzhaltung
Generell ist alles okay, solange der Oberkörper aufgerichtet ist und der Körper sich entspannen kann. Sind Schneidersitz, Lotussitz (die Füße liegen auf dem jeweils anderen Oberschenkel) oder Knien zu unbequem, auf einen Stuhl setzen. Dabei sollten Ober- und Unterschenkel einen rechten Winkel bilden. Die Rückenlehne nur benutzen, wenn der Rücken zu sehr schmerzt und eine Entspannung anders nicht möglich ist. Die Hände liegen auf den Knien bzw. Oberschenkeln.
Hilfsmittel
Ein Meditationskissen unterstützt im Schneidersitz den unteren Rücken. Kissen stützen dabei gegebenenfalls die Knie ab. Beim Knien hilft ein Meditationsbänkchen oder ein Kissen zwischen den Beinen.
Gehen und Liegen
Beides ist zum Meditieren möglich, sofern es in bewusster konzentrierter Achtsamkeit geschieht. Beim Liegen ist eine gesprochene Meditationsanleitung sinnvoll, die die Konzentration bindet und vor dem Einschlummern bewahrt.