Wilde Früchte für mehr Power

Diese wilden Früchte sind bekannt für ihre heilende Wirkung. Sie helfen die Abwehr zu stärken, geben Ihnen mehr Kraft und Energie für den Alltag und schmecken zudem noch besonders lecker.

Frau hält Beeren in den Händen© Thinkstock
Frau hält Beeren in den Händen
Holunder© Herma/ Thinkstock
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Holunder gegen Erkältung

Den können Sie von Mai bis in den Spätherbst ernten: Bis Juli pflücken Sie die weißen, stark duftenden Holunderblüten für Gelee, Eiscreme und Tee. Ab August bilden sich Holunderbeeren, die als Saft verkocht gegen Grippe und Erkältungen helfen.

Schlehen© iStockphoto/Thinkstock
Schlehen

Schlehen gegen Müdigkeit

Die Steinfrüchte möglichst nach dem ersten Frost ernten, weil sie dann bedeutend milder schmecken. Zu einem herben Saft verkocht, lindern Schlehen Müdigkeit und Erschöpfung, wirken reinigend und harntreibend.

Sanddorn© Herma/ Thinkstock
Sanddorn

Sanddorn - Vitamin C Lieferant

Im September und Oktober ernten – aber gaaanz vorsichtig, weil die Beeren direkt am Holz wachsen und die Zweige Dornen haben. Deshalb dicke Handschuhe anziehen und die Zweige melken, also die Beeren direkt am Strauch mit den Händen quetschen, Saft in einer Schüssel darunter auffangen. Zu Hause noch einmal durch ein Leinentuch passieren. Sanddornsaft ist der beste hiesige Vitamin-C-Lieferant.

Hagebutten© iStockphoto/Thinkstock
Hagebutten

Hagebutten

Je später im Herbst Sie sie pflücken, desto süßer schmecken sie. Die Früchte enthalten sehr viel Vitamin C (ausnahmsweise recht hitzebeständig), A- und B-Vitamine. Für Hagebuttentee alle Teile der Frucht verwenden (Fruchtfleisch, Kerne, Schale), um ein Maximum an Nährstoffen zu binden. Fertigprodukte (wie von allen oben genannten Wildfrüchten) bekommen Sie im Bio-Laden und Reformhaus.

Essen Sie vielleicht am liebsten Erdbeeren oder Papaya? Finden Sie heraus, was Ihr Lieblingsobst über Ihren Charakter verrät und erfahren Sie mehr darüber, wie Sie mit Früchten fit und gesund bleiben.