Was hilft bei Schüttelfrost? Das sind die besten Hausmittel

Schüttelfrost ist ein unangenehmes Symptom, das oft mit Fieber einhergeht. Glücklicherweise gibt es wirksame Hausmittel, die Schüttelfrost lindern und den Körper wärmen können. 

Was ist Schüttelfrost?

Schüttelfrost, auch bekannt als Frösteln, ist eine körperliche Reaktion, die oft mit Fieber einhergeht. Es ist ein plötzliches Schütteln oder Zittern des Körpers, das durch Muskelkontraktionen verursacht wird. Schüttelfrost kündigt Fieber an und bedeutet, dass der Körper versucht, seine Temperatur zu erhöhen, um eine Infektion oder Krankheit zu bekämpfen. Es kann ein Symptom für verschiedene Erkrankungen sein, einschließlich Grippe, Corona, Erkältung, Infektionen oder Entzündungen. Auch kann Schüttelfrost nach einer Impfung als Reaktion des Immunsystems auftreten.

Was hilft bei Schüttelfrost? Diese Hausmittel versprechen Linderung

Schüttelfrost tritt meist sehr plötzlich auf und kann sehr unangenehm sein. Mit der Hilfe einiger Hausmittel kann allerdings für Linderung gesorgt werden: 

1. Warm bleiben

Eine der wichtigsten Maßnahmen bei Schüttelfrost ist es, warm zu bleiben. Tragen Sie warme Kleidung und decken Sie sich mit einer Decke zu. Vermeiden Sie es, in kalter Umgebung zu sein oder Zugluft ausgesetzt zu sein. Eine warme Umgebung kann helfen, die Körpertemperatur zu stabilisieren und das Schütteln zu reduzieren.

2. Tee trinken

Eine Tasse heißer Tee kann dazu beitragen, den Körper von innen zu wärmen. Kräutertees wie Ingwer-, Kamille- oder Pfefferminztee sind besonders empfehlenswert. Ingwer hat entzündungshemmende Eigenschaften und kann helfen, die Durchblutung zu verbessern. Kamille und Pfefferminze haben beruhigende Wirkungen und können helfen, den Körper zu entspannen.

3. Wärmflasche oder Heizkissen verwenden

Eine Wärmflasche oder ein Heizkissen können Ihnen zusätzlich helfen, sich von außen zu erwärmen. Legen Sie es auf den Bauch oder den Rücken, um die Körpertemperatur zu erhöhen und das Schütteln zu reduzieren. Achten Sie jedoch darauf, die Wärmflasche oder das Heizkissen nicht zu heiß sind, um Verbrennungen zu vermeiden.

4. Ruhe und ausreichend Schlaf

Bei Schüttelfrost ist es wichtig, dem Körper ausreichend Ruhe und Schlaf zu gönnen. Der Körper benötigt Zeit, um sich von der zugrunde liegenden Erkrankung zu erholen. Versuchen Sie, sich hinzulegen und ausreichend Schlaf zu bekommen, um Ihre Genesung zu unterstützen.

Frau schaut auf Fieberthermometer© Adobe Stock/StockPhotoPro
Schüttelfrost ist meist ein Vorbote für Fieber. 

Wann zum Arzt bei Schüttelfrost?

Schüttelfrost ist meist nur ein temporäres Symptom, das harmlos ist. Allerdings gibt es bestimmte Situationen, in denen es ratsam ist, einen Arzt aufzusuchen, wenn Sie Schüttelfrost haben. Hier sind einige Anzeichen:

Schüttelfrost hält an oder verschlimmert sich 

Wenn der Schüttelfrost länger als 24 Stunden anhält oder sich trotz der Anwendung von Hausmitteln oder rezeptfreien Medikamenten verschlimmert, sollten Sie ärztlichen Rat einholen. Dies könnte ein Zeichen dafür sein, dass eine zugrunde liegende Erkrankung schwerwiegender ist und eine angemessene medizinische Behandlung erfordert.

Weitere Beschwerden

Wenn der Schüttelfrost von anderen Symptomen begleitet wird, wie hohem Fieber, starken Schmerzen, starkem Erbrechen oder Durchfall, Atembeschwerden, Hautausschlag oder Verwirrtheit, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen. Diese Symptome könnten auf eine ernsthafte Infektion oder Erkrankung hinweisen.

Reisen in Risikogebiete

Wenn Sie kürzlich in ein Gebiet gereist sind, in dem bestimmte Infektionskrankheiten häufig vorkommen, und Sie Schüttelfrost entwickeln, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie zusätzliche Symptome wie Fieber, Kopfschmerzen oder Muskelschmerzen haben.

Quellen: