Pflanzliche Proteine: 7 vegane Eiweißquellen

Pflanzliche Proteine: 7 vegane Eiweißquellen für den Muskelaufbau

Eiweiß spielt in einer gesunden Ernährung eine große Rolle: Es sättigt nachhaltig, liefert wertvolle Energie und ist ausschlaggebend für gesunde Körperfunktionen. Proteine sind besonders in Fleisch, Fisch und Milchprodukten enthalten. Doch wie lässt sich der Eiweißbedarf bei einer veganen Ernährung decken? Wir verraten Ihnen 7 vegane Eiweißquellen, die viele pflanzliche Proteine liefern.

Essenzielle Aminosäuren: So wichtig ist Eiweiß für den Körper

Proteine, auch Eiweiß genannt, bestehen aus einzelnen Aminosäuren. 21 verschiedene werden vom menschlichen Körper benötigt, um alle wichtigen Körpereiweiße aufzubauen. Da wir 9 davon nicht selbst herstellen können, müssen wir sie über die Nahrung aufnehmen. Typischerweise enthalten vor allem Fleisch, Fisch und Milchprodukte größere Mengen an essenziellen Aminosäuren. Vegetarier und Veganer stellt das vor eine Herausforderung, sodass die Ernährung zu einem Eiweißmangel führen kann.

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Veganes Eiweiß: Die Top 7 pflanzlichen Proteinquellen

Um einen Eiweißmangel bei veganer oder vegetarischer Ernährung zu verhindern, kombinieren Sie am besten verschiedene, pflanzliche Proteinquellen miteinander. Die Top 7 an pflanzlichen eiweißreichen Lebensmitteln sind folgende:

  1. Hülsenfrüchte (zum Beispiel Linsen, Kichererbsen, Bohnen, Erbsen)
  2. Sojaprodukte (wie Sojaprotein, Tempeh, Tofu oder Sojamilch)
  3. Getreide (zum Beispiel Haferflocken, Dinkel- oder Roggenmehl, Reis)
  4. Pseudogetreide (z.B. Quinoa, Bulgur, Amaranth)
  5. Nüsse und Samen (Walnüsse, Haselnüsse, Mandeln, Cashewkerne, Leinsamen, Chiasamen, Kürbiskerne)
  6. Gemüse (vor allem Kohl, Spinat oder Brokkoli)
  7. Pilze (z.B. Champignons, Pfifferlinge)
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