4 Dinge passieren, wenn Sie regelmäßig Aubergine essen

4 Dinge passieren, wenn Sie regelmäßig Aubergine essen

Es ist nicht verwunderlich, dass die pralle, fleischige Aubergine zu einem Großteil aus Wasser besteht. Das macht sie sehr kalorienarm und zum besten Gemüse, um abzunehmen. Der Schlankmacher hat aber noch viel mehr zu bieten und steckt voller wichtiger Nährstoffe, die Ihre Gesundheit unterstützen.

So viel Gutes steckt in der Aubergine

Auberginen spielen in der spanischen, italienischen und griechischen Küche eine wichtige Rolle. Für die mediterrane Ernährung sind die schwarz-violetten Eierfrüchte bedeutende Nährstoffspender. Dabei kamen die prallen Nachtschattenfrüchte aber erst vor wenigen Hunderten Jahren nach Europa. Wahrscheinlich stammen sie aus dem subtropischen, asiatischen Raum. Heute wird in Indien oder Thailand immer noch regelmäßig mit den dort heimischen kleinen, kugelförmigen Auberginen gekocht. In Europa hat sich allerdings die fleischige, violette Variante durchgesetzt und die hat es ganz schön in sich. Auf 100 Gramm kommen:

  • Kohlenhydrate (2,5 Gramm)
  • Eiweiß (1,2 Gramm)
  • Ballaststoffe (2,8 Gramm)
  • Vitamin C (5 Milligramm)
  • Vitamin B3 (600 Mikrogramm)
  • Kalium (205 Gramm)
  • Kalzium (12 Milligramm)
  • Eisen (0,37 Milligramm)
  • Antioxidantien
  • Bitterstoffe

4 Gründe, warum die Aubergine so gesund ist

1. Aubergine ist ein echter Schlankmacher

Auberginen bestehen zu einem Großteil aus Wasser. Etwa 93 Prozent des glänzend-violetten Gemüses entfallen auf Wasser. Dadurch hat das schöne Nachtschattengewächs so gut wie keine Kalorien. Gerade einmal 17 Kalorien nehmen Sie mit 100 Gramm der Eierfrucht zu sich. Die reichhaltigen Ballaststoffe der Aubergine halten lange satt. Gutes Sättigungsgefühl und nur wenige Kalorien sind die beste Kombination bei Lebensmitteln, die beim Abnehmen helfen sollen. Der positive Nebeneffekt von ballaststoffreichem Gemüse wie Auberginen: Ihr Darm kommt in Schwung und die Verdauung wird angeregt.

Video: Darum helfen ballaststoffreiche Gemüse beim Abnehmen

2. Bitterstoffe fördern Verdauung und lindern Gelenkschmerzen

Viele Pflanzen und Gemüsearten enthalten Bitterstoffe, die sie vor Fressfeinden schützen sollen. So etwa Rosenkohl, Artischocken oder Fenchel. Bitterstoffe sind chemische Verbindungen, die direkt auf die Bittergeschmackrezeptoren bei Mensch und Tier wirken und signalisieren: „Achtung! Ungenießbares Lebensmittel“. Und tatsächlich sorgen Bitterstoffe in großen Mengen für Übelkeit, Verdauungsbeschwerden und sogar Erbrechen. In kleinen Mengen, wie etwa bei einer ausgewogenen Ernährung, haben Bitterstoffe aber gesundheitsfördernde Eigenschaften. So kurbeln Bitterstoffe die Verdauung an, indem die Produktion von Speichel, Magensaft und Gallensaft angeregt wird. Darüber hinaus wirken die Bitterstoffe der Aubergine entzündungshemmend und haben positive Effekte auf Gelenkschmerzen und rheumatische Erkrankungen.

Wollen Sie mehr wissen: Diese positiven Effekte haben Bitterstoffe auf Ihre Gesundheit > >

3. Auberginen sind reich an Antioxidantien

Freie radikale Sauerstoffverbindungen greifen unsere Zellen an und beschädigen den Zellkern. Solche freien Radikalen entstehen in unserem Körper durch externe Umwelteinflüsse wie UV-Strahlung und als Nebenprodukte des Stoffwechsels. Sie verursachen oxidativen Stress in unseren Zellen und verursachen Alterungserscheinungen und Zellmutationen, die zur Entstehung von Krebs führen können. Solche hochreaktiven und aggressiven Sauerstoffverbindungen können aber durch Antioxidantien bis zu einem gewissen Maß gebunden und neutralisiert werden. Auberginen enthalten viele dieser so gesundheitsfördernden Antioxidantien. Besonders die violette Schale ist reich an sekundären Pflanzenstoffen wie Anthocyanen mit antioxidativer Wirkung.

4. Phenolsäuren hemmen Entstehung von Krebs

Phenolsäuren sind aromatische chemische Verbindungen und gelten als sekundäre Pflanzenstoffe. Diese Verbindungen kommen besonders reichhaltig in Auberginen vor. Von allen Nachtschattengewächsen enthält die Eierfrucht am meisten Phenolsäure. In Studien konnten Forschende krebshemmende Eigenschaften von Phenolsäuren feststellen. Die Pflanzenstoffe seien nicht nur in der Lage, die Ausbreitung von Krebs zu hemmen, sondern auch die Entstehung bestimmter Krebsarten. Natürlich sind weitere Studien und Untersuchungen nötig.

Lade weitere Inhalte ...