Psychologie: 3 Tipps, wie Sie negative Gedanken stoppen können

Negative Gedanken können uns belasten und unsere Stimmung beeinträchtigen. Doch es gibt Strategien aus der Psychologie, die helfen können, diese negativen Gedanken aufzulösen.

Wenn wir wissen, dass wir jemanden verletzt haben, können wir uns entschuldigen und die Beziehung wiederherstellen.© npdesignde / iStock
Mit unseren Strategien kommen Sie aus dem negativen Gedankenkarussell wieder heraus.

Im Video: "5-4-3-2-1": Diese Methode hilft gegen Angst und negative Gedanken

Manch eine Neuigkeit aus aller Welt kann zu negativen Gedanken führen. Doch was tun, um nicht vollkommen in der Angst zu versinken? Die "5-4-3-2-1"-Methode kann helfen, um aus dem negativen Gedanken-Karussell wieder herauszukommen.

Psychologie: 3 Tipps, wie Sie negative Gedanken stoppen können

1. Kognitive Umstrukturierung: Diese Strategie beinhaltet das Identifizieren und Infragestellen von irrationalen oder negativen Gedanken. Stellen Sie sich die Frage, ob es Beweise für Ihre negativen Gedanken gibt und ob es alternative, realistischere Interpretationen der Situation gibt. Dies kann dazu beitragen, Ihre Perspektive zu verändern und negativen Gedanken entgegenzuwirken.

2. Ablenkung und Aktivitäten: Manchmal können negative Gedanken verstärkt werden, wenn Sie sich zu sehr darauf konzentrieren. Eine Strategie ist es, sich bewusst abzulenken, indem Sie sich in Aktivitäten vertiefen, die Sie gerne tun. Dies kann Ihre Gedanken weg von negativen Gedanken lenken und Ihnen eine Pause von ihnen geben.

3. Achtsamkeit und Akzeptanz: Diese Strategie beinhaltet das bewusste Wahrnehmen und Annehmen Ihrer Gedanken, ohne sich von ihnen mitreißen zu lassen. Anstatt negativen Gedanken zu widerstehen oder gegen sie anzukämpfen, versuchen Sie, sie ohne Urteil zu betrachten. Dies kann Ihnen helfen, eine emotionale Distanz zu Ihren Gedanken zu schaffen und sie weniger belastend zu machen.

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Machen negative Gedanken krank?

Negative Gedanken können tatsächlich einen erheblichen Einfluss auf unsere Gesundheit haben. Studien haben gezeigt, dass chronischer Stress und negative Denkmuster das Immunsystem schwächen und das Risiko für verschiedene Krankheiten erhöhen können. Wenn wir uns ständig Sorgen machen, Ängste haben oder uns selbst negativ bewerten, produziert unser Körper vermehrt Stresshormone wie Cortisol, die langfristig zu Entzündungen und anderen gesundheitlichen Problemen führen können. 

Eine effektive Methode ist es, sich bewusst zu machen, dass Grübeln keine Lösungen bringt. Stattdessen sollte man versuchen, die Gedanken bewusst loszulassen und sich auf positive Aspekte des Lebens zu konzentrieren. Ablenkung kann ebenfalls helfen, indem man sich mit anderen Aktivitäten beschäftigt, die Freude bereiten. Eine weitere Strategie ist es, sich bewusst Zeit für das Grübeln einzuräumen. Man kann beispielsweise 10 Minuten am Tag festlegen, in denen man sich erlaubt, über Probleme nachzudenken. Danach sollte man jedoch bewusst abschalten und sich auf andere Dinge konzentrieren. 

Grübeln stoppen: So funktioniert es

© Thinkstock

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