Diese 4 Dinge passieren, wenn Sie täglich Hafermilch trinken


Hafermilch zählt mittlerweile zu den beliebtesten pflanzlichen Milchalternativen. Doch wie gesund ist die Pflanzenmilch und was spricht für oder gegen einen täglichen Konsum?

Sei es wegen einer Laktoseintoleranz, des Tierwohls oder aufgrund von Umweltaspekten – Pflanzenmilch läuft langsam aber sicher herkömmlicher Kuhmilch den Rang ab. Vor allem Hafermilch ist die beste ökologische Alternative zur tierischen Milch. Wir zeigen auf, wie sich ein täglicher Genuss von Hafermilch auf Ihre Gesundheit und Ihren Körper auswirkt:

Diese 4 Dinge geschehen, wenn Sie jeden Tag Hafermilch trinken

1. Sie nehmen viele Ballaststoffe zu sich

Im Vergleich zu Kuhmilch stecken in Hafermilch weniger Mineralstoffe wie Calcium oder Magnesium. Stattdessen punktet die pflanzliche Alternative mit einer ordentlichen Portion Ballaststoffe, die im Hafer enthalten sind. Diese fördern das Sättigungsgefühl und schützen unsere Darmflora.

2. Ihr Cholesterinspiegel kann sich senken

Die enthaltenen Ballaststoffe beeinflussen auch positiv Ihren Cholesterinspiegel. Warum? Der Ballaststoff Beta-Glucan wirkt sich auf Ihren Cholesterinspiegel aus, da er einen Teil der Gallensäuren bindet. Diese werden ausgeschieden und sind nicht mehr für die Fettverdauung verfügbar. Um den Vorrat an Gallensäure wieder aufzufüllen, wird Cholesterin verbraucht. Die Folge: Der Cholesterinspiegel im Blut sinkt bzw. erreicht sein normales Level.

3. Sie können Bauchschmerzen bekommen

Grundsätzlich ist der Glutengehalt in Hafer sehr gering. Aber es ist nicht auszuschließen, dass Sie nach dem Genuss von Hafermilch plötzlich von Bauchschmerzen geplagt werden. Hinter den Beschwerden steckt eine ausgeprägte Zöliakie. Wem also eine solche Unverträglichkeit vorher bekannt ist, sollte Hafermilch besser meiden oder zu Produkten greifen, die explizit als glutenfrei betitelt werden.

4. Sie bekommen bessere Haut

Leiden Sie unter Akne oder müssen Sie sich ständig mit Hautunreinheiten herumärgern? Möglicherweise liegt es an Ihrem Kuhmilch-Konsum. Denn Milch gilt als entzündungsfördernd und lässt aufgrund der enthaltenen Wachstumshormon den Testosteronhaushalt ansteigen, weswegen Sie zu unreiner Haut und Pickel neigen können. Hafermilch kann daher eine ideale Alternative sein. Hafer enthält Vitamin B und Kalium, was zu einem verbesserten Hautbild beiträgt. Achten Sie allerdings, dass Sie auf Hafermilch ohne zusätzlichen Zucker zurückgreifen.

Hafermilch kaufen: Darauf sollten Sie achten

Laut Öko-Test sind die meisten Hafermilchen zu empfehlen. Einzig überflüssige Vitaminzusätze und phosphathaltige Zusatzstoffe werden kritisiert. Achten Sie beim Kauf auf das Herkunfts- und Produktionsland. Greifen Sie idealerweise auf Bio-Produkte aus heimischem Anbau zurück. Übrigens: Sie können Hafermilch auch ganz einfach selbst herstellen, da Sie ausschließlich Wasser, Haferflocken und etwas Salz benötigen. Mehr dazu finden Sie hier: So machen Sie Hafermilch einfach und günstig selber >>