In den 90ern war Inlineskating der Fitnesstrend schlechthin. Jetzt feiert der Rollsport aufgrund der Corona-Pandemie, in der Fitnessstudios geschlossen bleiben und Kontaktbeschränkungen gelten, sein Comeback und das vollkommen zu Recht: Inlineskaten ist eine schweißtreibende Ausdauersportart, bei der Sie viele Kalorien verbrennen. In 45 Minuten schmelzen rund 340 Kalorien – eine ordentliche Leistung! Weitere Pluspunkte, die fürs Skaten sprechen: Das Fahren auf den Rollen macht unheimlich viel Spaß und ist weniger belastend für Fuß- und Kniegelenke. Zudem stärken Sie beim Inlinerfahren diverse Körperpartien:
Inlineskaten trainiert Beine, Bauch, Po und Rücken
- Beine
Beim Skaten üben Sie den sogenannten Scherenschritt aus, den Sie auch beim Schlittschuhlaufen machen. Die abstoßenden Bewegungen beanspruchen vor allem die Beine und insbesondere die Muskulatur in den Oberschenkeln. Auch die Tatsache, dass Sie Ihre Beine beim Skaten nie durchstrecken, fordert zusätzlich die Muskeln.
- Bauch und Po
Damit Sie das Gleichgewicht halten und nicht nach vorne stürzen, müssen Sie Ihre Bauch- und Gesäßmuskeln anspannen. Das passiert fast schon automatisch, da Sie sich während des Skaten in die leichte Kniebeuge gehen und dabei Ihren kleinen, mittleren und großen Gesäßmuskel sowie Ihre unteren Bauchmuskeln aktivieren. Regelmäßiges Inlinerfahren kann daher für einen straffen Po und flachen Bauch sorgen.
- Rücken
Um aufrecht auf den Rollen stehen zu können und die Balance zu halten, muss Ihre Rückenmuskulatur arbeiten. Insbesondere Ihre Wirbelsäule wird beim Skaten trainiert. Übrigens: Gerade für Menschen, die Rückenschmerzen oder Beschwerden im Kreuz haben, ist das gelenkschonende Inlineskating geeignet.