Aerobic: Diese 3 Fehler machen fast alle Anfänger

Aerobic: Diese 3 Fehler machen fast alle Anfänger

Aerobic ist die perfekte Sportart für Jung und Alt. Besonders wichtig? Die richtige Ausführung. Wir verraten, welche typischen Fehler Sie vermeiden sollten.

Aerobic kombiniert Gymnastik und Tanz. Heraus kommt ein dynamisches Workout mit einer Vielzahl an rhythmischen Bewegungen. Am meisten Spaß macht das Fitnesstraining in der Gruppe. Zusammen geht man motiviert durch die Aerobic-Stunde und hält so viel länger und besser durch.

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Im Video: Step Up Aerobic mit Alltagsgegenständen

Aerobic lässt sich kinderleicht in den Alltag integrieren – zum Beispiel beim alljährlichen Frühjahrsputz. Wie's richtig geht, erfahren Sie im Video!

Kann man mit Aerobic abnehmen?

Beim Fitnesstraining in der Gruppe kommt man ordentlich ins Schwitzen und verbrennt einen Haufen Kalorien. So stärken Sie mit Aerobic hauptsächlich Ihre Ausdauer sowie Koordination. Und: Aerobic kurbelt auch Ihre Fettverbrennung an und bringt Ihren Stoffwechsel in Schwung. Langfristig und regelmäßig ausgeführt kann das rhythmische Training also dabei helfen, Gewicht zu verlieren. Vorausgesetzt, man kombiniert das Workout mit einer bewussten und ausgewogenen Ernährung.

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Übrigens: Aerobic hilft nicht nur beim Abnehmen, sondern kann auch Stress gezielt abbauen. Denn während des Trainings konzentriert man sich nur auf sich, die Musik und die Bewegungen. Das macht den Kopf frei und hilft beim Abschalten.

Aerobic: Diese 3 Fehler machen fast alle Anfänger

1. Falsches Aufwärmen

Schon beim Aufwärmen vor der Aerobic-Stunden können sich schnell Fehler einschleichen, die es zu vermeiden gilt, insbesondere wenn es um die Belastung der Füße geht. Wichtig: Bei jeglichen Schritten im Aufwärmprogramm sollten Sie stets den gesamten Fuß belasten – und nicht nur die Zehenspitzen. Sonst riskieren Sie, dass sich Ihre Wadenmuskeln und Ihre Achillessehnen verkürzen. Als Folge können beispielsweise fiese Wadenkrämpfe auftreten, die uns vor allem Nachts aus dem Schlaf reißen. Außerdem freuen sich die Beine darüber, zwischendurch immer mal wieder ausgeschüttelt zu werden.

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2. Wirbelsäule zu stark belasten

Geben Sie Acht auf Ihre Wirbelsäule, vor allem bei Übungen, die auf dem Rücken stattfinden. Liegen Sie beispielsweise auf dem Rücken, um Ihre Bauchmuskeln zu trainieren, sollten Sie nicht Ihren Kopf in einem Ruck nach oben ziehen und Ihr Kinn an die Brust drücken – sondern Ihren Oberkörper langsam und mit der Kraft Ihrer Muskeln aufrichten. Ansonsten laufen Sie Gefahr, dass sich Ihre Wirbelsäule während der Übung verbiegt. Auch der eigentliche Trainingseffekt für die Bauchmuskeln verpufft durch die falsche Ausführung.

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3. Gelenke überlasten

Was bei der Wirbelsäule gilt, kommt auch bei Ihren übrigen Gelenken zum Tragen. So kommt es beispielsweise bei Liegestützen leicht zu einer Überlastung der Gelenke. Um das zu verhindern, sollten die Arme während der Übung nicht vollständig durchgestreckt werden. Achten Sie außerdem darauf, Ihre Handgelenke gerade – und nicht nach außen gedreht – zu positionieren. Extra-Tipp für Anfänger: Führen Sie die Liegestütze auf allen Vieren aus. So verhindern Sie, dass sich Ihr Rücken zu stark krümmt.

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