Diese natürlichen Hausmittel zaubern einen strahlenden Teint

Die Haut ist das größte Organ des menschlichen Körpers. Dabei schützt und bedeckt sie nicht nur unseren Körper, sie spiegelt auch unseren inneren und äußeren Gesundheitszustand wider. Umso wichtiger ist es, Zeit und Sorgfalt in die Hautpflege zu investieren. Herkömmliche synthetische Hautpflegeprodukte enthalten häufig künstliche Duft- und Farbstoffe, Parabene, Sulfate und Phthalate, die empfindlicher Haut schaden können. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Ihre Haut auf natürliche Weise unterstützen können. 

Die Art und Weise, wie wir unseren Körper behandeln, spiegelt sich auch in unserer Gesichtshaut wider. Alkoholkonsum, Rauchen, die falsche Ernährung, Schlafmangel und emotionale oder andere stressbedingte Szenarien machen unsere Haut oft stumpf, leblos oder trocken. Für eine schöne und gesunde Haut ist es wichtig, die richtigen Lebensmittel zu sich zu nehmen und mit notwendigen Nährstoffen zu versorgen. Proteine, essenzielle Fettsäuren (EFA), die Vitamine A, B, C, D, E, Kupfer, Zink, Selen, Eisen und Folsäure sind allesamt wichtig, um das Organ gesund zu halten. Doch zu strahlender Haut gehört noch mehr. Neben einer Stressreduzierung, ausreichend Schlaf und einer gesunden Lebensweise, können bestimmte Wirkstoffe auch äußerlich angewendet werden, um die Hautbarriere zu schützen, Hautproblemen vorzubeugen und Ihrem Teint einen strahlenden Glow zu verleihen. Welche das sind, erfahren Sie im Folgenden.

Im Video: Diese Hausmittel helfen bei trockener Haut

3 natürliche Wirkstoffe für eine strahlende Haut

1. Aloe vera Gel

Aloe vera ist eine weit verbreitete Heilpflanze, die weltweit für ihre Vorteile in der Hautpflege geschätzt wird. Die Pflanze hat antioxidative, antibakterielle und entzündungshemmende Eigenschaften, die die Heilung fördern, die Haut mit ausreichend Feuchtigkeit versorgen und der Hautalterung vorbeugen. Darüber hinaus soll sie auch bei der Behandlung anderer Hautkrankheiten wie leichten Verbrennungen, Schuppenflechte und seborrhoischer Dermatitis helfen können.

Tipp: Tragen Sie ein- bis zweimal pro Woche eine Paste aus Aloe-Vera-Gel, Kurkuma, Honig und Milch auf Ihr Gesicht auf und lassen Sie sie zwanzig Minuten einwirken. Waschen Sie anschließend das Gesicht mit lauwarmem Wasser ab.

Aloe vera eignet sich nicht nur zum Auftragen auf gereizte Haut, Sie können auch den Saft aus dem frischen Gel auch trinken. In unserem Artikel Aloe-Vera-Saft: Wie gesund ist er wirklich? erfahren Sie, welche gesunden Effekte der Saft haben kann.

2. Arganöl

Arganöl wird aus den Nüssen der in Marokko beheimateten Arganbäume gewonnen und seit Jahrhunderten dank seiner gesundheitlichen Vorteile verwendet. Häufig wird es als reines Öl verkauft und kann direkt auf die Haut aufgetragen werden. Es findet sich jedoch auch als Inhaltsstoff in kosmetischen Produkten wie Shampoos, Seifen und Spülungen. Das Öl enthält Vitamin E und Antioxidantien, die durch freie Radikale zum Schutz vor Umweltschäden beitragen. Darüber hinaus verbessert es die Geschmeidigkeit und Elastizität der Haut, spendet Feuchtigkeit und Nährstoffe, beruhigt gereizte Haut und beugt Falten vor. Dank der enthaltenen Fettsäuren, wie Linol- und Ölsäure, eignet sich Arganöl besonders gut für trockene Haut, das Öl kann jedoch bei jedem Hauttyp verwendet werden. 

Mehr Informationen finden Sie hier: Pickel: So hilft Arganöl gegen Hautunreinheiten

3. Calendula 

Calendula officinalis, auch als Ringelblume bekannt, ist eine aus dem Mittelmeerraum stammende Blütenpflanze. Ringelblumenextrakt ist sehr gut verträglich und wird daher auch häufig in Kosmetika und Hautpflegeprodukten verwendet. Sie eignet sich nicht nur besonders gut für empfindliche Hauttypen, der Wirkstoff kann auch zur Behandlung von Akne eingesetzt werden, lindert und beruhigt die Haut und kann die Wundheilung beschleunigen.

4. Kokosnussöl

Kokosnussöl eignet sich nicht nur zum Kochen, es ist auch perfekt zur Hautpflege. Aufgrund seiner feuchtigkeitsspendenden, antibakteriellen und entzündungshemmenden Eigenschaften wird das Öl häufig als Feuchtigkeitsspender, Reinigungsmittel oder Peeling verwendet. Es enthält viele mittelkettige Fettsäuren, die leicht vom Körper aufgenommen werden können und antimikrobielle Eigenschaften aufweisen. Sie tragen zum Schutz vor schädlichen Mikroorganismen bei, weswegen Kokosnussöl hilfreich bei vielen Arten von Hautinfektionen sein kann, einschließlich Akne, Zellulitis, Follikulitis und Fußpilz.

Neben seiner Wirkung auf Akne und Entzündungen hilft das Öl der Haut, ihre Elastizität und ihren Glanz zu bewahren und trägt dazu bei, sie mit Feuchtigkeit zu versorgen. Darüber hinaus ist es ein natürliches Anti-Aging-Produkt, das geschädigte Hautzellen reparieren und Ihr Gesicht verjüngen kann. Sie können Kokosnussöl direkt auf die Haut auftragen oder ein paar Tropfen in Ihre Gesichtscreme mischen. Aber: Kokosnussöl ist für Menschen mit fettiger Haut möglicherweise nicht geeignet.

Welche weiteren Vorteile das nährende Öl verspricht und wie Sie es richtig anwenden, lesen Sie in unserem Artikel Schöne Haut: DIESE Gründe sprechen für Kokosöl.