Die besten Tipps gegen lästige Rasierpickel

Da rasieren wir uns, um seidig glatte Haut zu haben – und Zack, machen uns Hautirritationen einen Strich durch die Rechnung. Rasierpickel sind nicht nur unschön anzusehen, sondern können uns sogar mit Juckreiz und Schmerzen quälen. Wir verraten Ihnen, wie Sie Rasierpickel vermeiden und mit welchen SOS-Tipps Sie Hautirritationen bekämpfen.

Pinker Rasierer© iStock

Rasierpickel vermeiden: Diese Tipps helfen

  1. Nass rasieren: Nass zu rasieren ist generell hautschonender als eine Trockenrasur.
  2. Richtig vorbereiten: Bereiten Sie die Haut ausreichend auf die strapaziöse Rasur vor. Mit warmem Wasser öffnen Sie die Poren, eine milde, pH-neutrale Waschlotion entfernt Bakterien.
  3. Scharfe Klinge: Ein sehr häufiger Grund für Rasierpickel ist die Verwendung einer stumpfen Rasierklinge. Diese reißt die Haare dann raus, anstatt sie sauber abzuschneiden. Das reizt die Haut unnötig stark!
  4. Rasiergel: Verwenden Sie ein antibakterielles Rasiergel. Tragen Sie eine ausreichende Menge auf die Haut auf und massieren Sie diese gut ein, bevor Sie den Rasierer ansetzen.
  5. In Wuchsrichtung: Wer empfindlich reagiert, sollte besser nicht gegen die Wuchsrichtung rasieren. Vor allem im Intimbereich ist die Haut dafür viel zu sensibel.
  6. Kaltes Wasser: Spülen Sie die Haut nach der Rasur mit kühlem Wasser ab – das beruhigt die Haut und schließt die Poren.
  7. Pflege: Nach der Dusche sollten Sie die behandelte Haut mit Feuchtigkeit versorgen. Verwenden Sie eine milde, nicht fettende, pH-neutrale Pflege.
  8. Unterwäsche: Im Idealfall lassen Sie die rasierte Haut einige Zeit an der Luft. Geht das nicht, tragen Sie lockere Baumwollunterwäsche. Vermeiden Sie enge Höschen, die die Haut zusätzlich reizen und tragen Sie keine synthetischen Stoffe – Polyester und Co. stauen Feuchtigkeit, wodurch sich Bakterien einfacher vermehren können.

Was tun bei Rasierpickeln?

Wer trotz allen Tipps einen Rasierpickel entdeckt, sollte diese Sofortmaßnahme ergreifen: Kühlen Sie die betroffene Hautpartie mit einem Eiswürfel. Dieser reduziert eventuelle Schwellungen und lindert Juckreiz und Brennen.
Anschließend können Sie die Stelle mit einer dünnen Schicht Babypuder bestäuben. Dieses saugt mögliche Wundflüssigkeit auf und hält die Haut trocken. Das enthaltene Zinkoxid wirkt außerdem antibakteriell. Wer mag, kann darauf noch mit einem Wattestäbchen eine kleine Menge Zinksalbe tupfen.
Auf keinen Fall den Pickel ausdrücken! Dies kann zu Entzündungen führen und im schlimmsten Fall einen Abszess hervorrufen, der langwierig behandelt werden muss.

Rasierpickel: Wie häufig rasieren?

Hier gibt es keine allgemeingültige Regel. Einige Personen machen die Erfahrung, dass sich die Haut langsam an die Rasur gewöhnt. Während sie zu Anfang gereizt reagiert, wird sie mit der Zeit weniger empfindlich und beginnt, die Rasur besser zu verkraften.
Aber auch das Gegenteil ist möglich: Viele Frauen berichten davon, dass ihre Haut ausreichend Pause zwischen den Rasuren braucht, um sich zu erholen.
Probieren Sie hier aus, wie Ihre Haut am besten mit der Haarentfernung klarkommt.