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4 Tipps gegen schwitzige Hände im Sommer
Wenn die Temperaturen die 30-Grad-Marke überschreiten, ist vermehrtes Schwitzen vorprogrammiert. Insbesondere feuchte Hände sind lästig und unangenehm. Wir kennen 4 Tipps, die gegen schwitzige Hände im Sommer helfen.
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Warum die Hände stärker schwitzen
Manche Körperstellen schwitzen stärker als andere. Neben Achseln, Füßen und Gesicht sind oft auch unsere Hände betroffen. Doch warum ist das so?
Unsere Handinnenflächen und Finger sind übersät mit Schweißdrüsen. Jedoch fällt es der Haut an den Händen schwer, die entstehende Feuchtigkeit zu binden. Denn: An den Händen befinden sich weder Talgdrüsen noch Haare – anders als beispielsweise im Gesicht oder unter den Achseln.
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Faktoren wie Hitze oder Stress führen dann zu einer vermehrten Schweißproduktion. Der Handschweiß lässt in der Regel wieder nach, sobald der Körper abkühlt.
Hinweis: Sehr starkes Schwitzen an den Händen kann auch krankhaft sein, Mediziner sprechen dann von einer sogenannten Hyperhidrosis palmaris. Im Zweifel sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin.
Schwitzige Hände im Sommer: 4 Tipps, die helfen
Nasse Hände sind nervig. Mitunter rutscht das Handy aus den Fingern und die Hände müssen permanent am Hosenbein abgewischt werden. Wir nennen drei Tipps gegen Handschweiß.
1. Händewaschen
Klingt banal – ist aber wirksam. Gründliches Händewaschen unter kaltem Wasser sorgt für Erfrischung und spült den Schweiß von den Händen. Zusätzlich kann eine milde Seife helfen, den Schweiß zu entfernen. Wenn kein Waschbecken in der Nähe ist, können Sie auf Reinigungstücher zum Mitnehmen setzen. Einen Sofort-Effekt gegen schweißnasse Hände versprechen zum Beispiel die Tücher von everdry. Alternativ eignen sich Babyfeuchttücher, zum Beispiel die Aqua Baby Feuchttücher von Pampers Harmonie, hier im Vorteilspack zu kaufen >>
2. Apfelessig gegen Schweißhände
Apfelessig ist ein bewährtes Hausmittel gegen Schweißhände. Insbesondere Menschen, die permanent und feuchten Händen leiden, können von diesem Tipp profitieren. Wir empfehlen die Anwendung über Nacht. Besorgen Sie eine Flasche Apfelessig, erhältlich beispielsweise in Bio-Supermärkten, und tränken Sie vor dem Schlafengehen einen Waschlappen mit der Flüssigkeit. Dann reiben Sie die betroffenen Körperstellen ein. Das können neben den Händen beispielsweise auch die Füße sein. Während Sie schlafen, zieht der Essig ein und verengt Ihre Schweißdrüsen. Am nächsten Morgen unter Dusche können Sie das Hausmittel abwaschen und schweißfrei in den Tag starten.
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3. Antitranspirant für Hände
Richtig gehört: Antitranspirant gibt es auch für die Hände, zum Beispiel SweatBlock Antitranspirant-Lotion gegen schwitzende Hände und Füße oder das AHC forte Antitranspirant von JV Cosmetics. In den Produkten steckt unter anderem Aluminiumsalz, welches die Schweißporen verschließt und feuchte Hände verlässlich verhindert – ganz gleich, zu welcher Jahreszeit. Jedoch: Die Produkte können Ihre Hände auch leicht austrocknen. Ob Cremes dieser Art eine geeignete Dauerlösung für Sie sind, sollten Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin besprechen.
4. Salbeitee hemmt die Schweißproduktion
Ein weiterer Tipp, um übermäßiges Schwitzen zu drosseln, ist Salbeitee. An heißen Tagen sollten Sie etwa 1-2 Tassen davon täglich trinken. Gegen nasse Schweißhände helfen auch regelmäßige Bäder. Einfach die Hände für einige Minuten in lauwarmen Tee halten.
