Rückenschmerzen nach Gartenarbeit: Mit diesen Tricks beugen Sie vor

Gartenarbeit ist eine tolle Möglichkeit, an der frischen Luft aktiv zu sein und sich gleichzeitig um die eigenen Pflanzen zu kümmern. Doch leider kann die Freude am Gärtnern schnell getrübt werden, wenn sich Rückenschmerzen nach der Gartenarbeit einstellen. Mit welchen Maßnahmen Sie gezielt vorbeugen, lesen Sie jetzt!

Gartenarbeit: Ein gesundes Hobby an der frischen Luft, das gleichzeitig den Geist beruhigt und den Körper in Schwung bringt. Doch was tun, wenn der Rücken nach dem Jäten, Umgraben oder Heben von schweren Blumentöpfen plötzlich zwickt und schmerzt?

In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Ihren Rücken bei der Gartenarbeit optimal schützen und schmerzfrei gärtnern können.

Rückenschmerzen nach der Gartenarbeit vermeiden: So klappt's

Um Rückenschmerzen nach der Gartenarbeit gezielt vorzubeugen, sollten Sie die folgenden Tricks ausprobieren:

  1. Teilen Sie schwere Lasten auf und nutzen Sie Hilfsmittel, etwa eine Schub- oder Sackkarre. So vermeiden Sie zu schwere Belastungen. Planen Sie außerdem regelmäßige Pausen ein und teilen Sie sich die Gartenarbeit in kleine Abschnitte auf.
  2. Beim Heben aus der Hocke, etwa wenn Sie einen Sack Erde oder einen Blumentopf vom Boden anheben möchten, sollte Ihr Rücken stets gerade bleiben. Nutzen Sie dabei auch die Kraft Ihrer Beine.
  3. Arbeiten Sie mit Freunden oder Familie zusammen im Garten. So haben Sie Hilfe, beispielsweise beim Schleppen von schweren Brettern von A nach B. Größere Belastungen werden so sprichwörtlich auf mehrere Schultern verteilt.
  4. Vermeiden Sie eine gebeugte Haltung beim Jäten, denn das belastet den Rücken. Gehen Sie stattdessen in die Hocke – oder knien Sie sich hin. Damit dies nach einiger Zeit nicht unangenehm wird, legen Sie ein Kissen unter Ihre Knie
  5. Investieren Sie in geeignete Werkzeuge. Besonders rückenfreundlich sind zum Beispiel ergonomische Haken, Schaufeln und Co mit langen Stielen. Auch über Pflanztische oder Hochbeete freut sich Ihr Rücken. Sie erleichtern ein angenehmes Arbeiten im Stehen.
  6. Wer seinen Rücken regelmäßig trainiert, wird langfristig im Garten mehr Freude haben. Stärken können Sie Ihr Kreuz mit gezielten Übungen. Achten Sie außerdem darauf, eine einseitige Haltung zu vermeiden. Trainingseinheiten mit Yoga und Pilates etwa erhalten Ihre Fitness.

Vorteile der Gartenarbeit

  • Bewegung an der frischen Luft: Die Arbeit im Garten stärkt die Rückenmuskulatur und fördert die Durchblutung.
  • Abwechslungsreiche Tätigkeiten: Verschiedene Aufgaben im Garten beanspruchen unterschiedliche Muskelgruppen und beugen somit einseitiger Belastung vor.
  • Stressabbau: Die Gartenarbeit kann den Kopf freimachen und Stress reduzieren, was wiederum positive Auswirkungen auf die Gesundheit des Rückens haben kann.

Ist Gartenarbeit gut für den Rücken?

Ob Gartenarbeit gut für den Rücken ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Generell kann die Bewegung an der frischen Luft und die Stärkung der Muskulatur durch verschiedene Tätigkeiten im Garten dem Rücken guttun. Jedoch sollten einige Punkte beachtet werden, um Rückenschmerzen zu vermeiden. Weiter oben im Text erfahren Sie die wichtigsten Dinge.